Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

60 Christen fuhren am 22. Januar 2017 im Car durch eine zauberhafte, winterliche Landschaft nach Mammern am Untersee. Nach einem 4 km langen Spaziergang, organisiert und durchgeführt von der Pfadi St. Felix (Joel Spielmann), erreichten wir die Insel Werd bei Eschenz.

Unser Besuch beschränkte sich auf die Klosterkirche. Bruder Michael erzählte kurz über die Ursprünge des Klosters und über sein Leben als Franziskaner Mönch. Die sieben Mönche wohnen im Haus, das an die Kapelle angebaut ist. Sie betreuen Kranke, Alte und nehmen Taufen und Hochzeiten vor. Ihren Verdienst kommt in die Ordenskasse.

Anschliessend hielten wir, zusammen mit Pfr. Remo Eggenberger und Pfr.in Gisella Matti, eine Andacht mit Gotteslob, Dankgebet, Fürbitte und Segen. Im Zentrum stand Gott als Fels, Heiler, Erbarmer und gnadenvoller Vater.

Vor dem Kloster liegt unter einer dünnen Schneedecke ein Labyrinth. Es ist Sinnbild für den ökumenischen Weg, das gemeinsame Suche nach Gott und seiner Wahrheit. Der Spaziergang war ein bereicherndes, ökumenisches Erlebnis.

Nach unserer Rückkehr nach Regensdorf waren wir alle im ref. Gemeindehaus zu einem Fondue eingeladen.

Allen, die mitgeholfen haben diesen Ausflug zu organisieren, möchte ich im Namen aller Teilnehmenden recht herzlich danken.

Kurt Sprecher, Buchs