Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Orgel-Ausflug nach St. Anton, Zürich Hottingen, am Sonntag, 14. Januar 2024 mit unserem Organisten Lukasz Mosur

Bei schönstem Wetter traf sich eine Gruppe von 24 Personen um 14:00 Uhr auf dem Perron 3 des Regensdorfer Bahnhofs, um einen Ausflug der besonderen Art zu machen. Das Ziel war die Kirche St. Anton in Zürich Hottingen, wo es eine ganz besondere, riesige Orgel gibt. Es handelt sich um eine 1914 von der Firma Kuhn (Männedorf) gebaute – und im Laufe der Zeit immer wieder renovierte – pneumatische Taschenladenorgel, die es in dieser Form heute nur noch selten gibt. Das Besondere: Solche Orgeln wurden damals gebaut, um darauf monumentale, orchestrale Musikstücke zu Gehör zu bringen. Man nennt solche Instrumente daher auch „Symphonische Orgeln“ Unser Organist Lukasz Mosur hatte zu diesem speziellen Ausflug eingeladen.

In St. Anton (eine neo-romanische Kirche, in deren eindrücklicher Apsis die Hl. Dreifaltigkeit abgebildet ist) angekommen, genoss unsere Gruppe ein kleines Konzert auf dieser gewaltigen Orgel:

  • J. S. Bach – Präludium Es-Dur BWV552 (3- Teil der Klavierübung)
  • R. Schumann – 6 Studien für den Pedalflügel / II Mit innigem Ausdruck / III Andantino / V Nicht zu schnell
  • F. Liszt – Präludium und Fuge über B-A-C-H

Insbesondere das Stück von Franz Liszt zeigte die Monumentalität dieser Orgel, die Lukasz Mosur meisterlich zu demonstrieren wusste.
Eingebettet in dieses Konzert war eine von Pfarrer Remo Eggenberger und Seelsorger Rolf Knepper gestaltete Andacht zum Thema Hl. Dreifaltigkeit.
Nach Konzert & Andacht begab man sich auf die Orgel-Empore wo unser Organist die Kuhn-Orgel erklärte.

Danach ging es wieder Richtung Bahnhof Stadelhofen, mit einem Kaffee-Zwischenstopp im Starbucks.

Gegen 18:00 Uhr nach St. Mauritius zurückgekehrt, erwartete uns ein vom Bistro-Team vorbereitetes währschaftes Fondue, das diesen gelungenen Anlass zum gemütlichen, gemeinschaftlichen Abschluss brachte.

Rolf Knepper, Seelsorger

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Kultur-Pfarreireise nach Kreta

Eintauchen in die Geschichte Europas

Vom 11. bis 18. Mai 2024 organisiert der Kreta-Verein in Luzern eine Kultur-Pfarreireise nach Kreta mit einem ansprechenden und vielseitigen Programm. Dazu möchten wir herzlich alle Pfarreimitglieder und Interessierten einladen! Reiseprogramm (u. a.)

Samstag, 11. Mai 
Direktflug von Zürich nach Heraklion (Kreta). Transfer nach Rethymno. Hotelbezug. Abendessen mit Informationen für die Woche.

Rethymno Venetian fortress

Sonntag, 12. Mai 
Vormittag: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Remo Eggenberger, in der Kath. Kirche Antonius von Padua. Anschliessend kurze Einführung zum Kreta-Verein Luzern, zur Katholischen Kirche von Rethymno, die dem Hl. Antonius von Padua geweiht ist, und generell zur Situation der Katholischen Kirche in Griechenland. Rundgang durch die Altstadt von Rethymno. Eintauchen in die Geschichte.
Nachmittag: zur freien Verfügung.

Montag, 13. Mai Arkadi Monastery Church
Tagesausflug zum Kloster Arkadi, zum Töpferdorf Margaritas und zum Badestädtchen Panormo an der Nordküste.

Dienstag. 14. Mai 
Tagesausflug nach Chania, der zweitgrössten Stadt Kretas mit dem berühmten venezianischen Hafen.

Mittwoch, 15. Mai 
Tagesausflug zum Kloster Agia Irina, nach Spili, Plakias und zum Kloster Preveli an der Südküste.

Donnerstag, 16. Mai
Tagesausflug nach Frangokastello und Hora Sfakio an der Südküste. Danach zurück über das Gebirge nach Georgioupoulos mit der Kapelle Hagio S. Nicolao im Meer.

Rethymno seafront

Freitag, 17. Mai
Tagsüber zur freien Verfügung, zum Baden oder letzte gemütliche Stunden in der Altstadt von Rethymno.
Abends (Einladung): Ab 20.30 Uhr gemeinsames Essen und Abschluss.

Samstag, 18. Mai
Transfer von Rethymno nach Heraklion. Rückflug nach Zürich.

 BITTE BEACHTEN: Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2024. Die gesamte Organisation, Anmeldung und Buchung übernimmt der EspoirVerlag. Flyer mit ausführlichen Informationen zur Reise sowie Anmeldetalons liegen im Pfarreizentrum auf. Für weitere Informationen können Sie auch den Espoir-Verlag direkt kontaktieren: www.espoir-verlag.ch, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  Tel: 079 223 26 63

BESCHLÜSSE UND PROTOKOLL DER KGV VOM 07.12.2023

An der Kirchgemeindeversammlung vom 07.12.2023 wurde folgendes genehmigt/beschlossen:

1. Baukredit über Fr. 4‘797‘000.- inkl. MWST für bauliche Sanierungsmassnahmen des Pfarreizentrums

2. Schaffung einer neuen Kommunikationsstelle 30%

3. Anpassung der Entschädigung der Behördenmitglieder

4. Budget 2024
Aufwand: Fr. 2'920'950.-
Ertrag: Fr. 2'897'750.-
Aufwandüberschuss: Fr. 23'200.-

5. Festsetzung des Steuerfusses 2024 auf 10%

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich,
- wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und
- im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

>> PROTOKOLL DER KGV VOM 7.12.2023 

>> BUDGET 2024

Die Kirchenpflege

Auf den Spuren des Glaubens. Firmreise nach Rom & Assisi, 30. April bis 6. Mai 2023

(RKn) Neun Firmlinge entschlossen sich, mit auf die diesjährige Firmreise zu kommen – einer Reise, die nach der Pandemie endlich mal wieder stattfinden konnte und in dieser Kombination – Rom & Assisi – erstmalig durchgeführt wurde. Es wurde eine Reise «voller Kultur aber auch voller Ereignisse». Zusammen mit dem Leiterteam: Pfarrer Remo Eggenberger, Seelsorger Rolf Knepper, dem Ehepaar Giovanni & Maria Catania, sowie Ivona Pandzic, machten sich Diego, Diego (2mal!), Melisha, Angela, Luis, Alexander und Pascal am Sonntagmorgen, 30. April, auf den Weg nach Rom. Dort stiessen dann noch Giovanna und Giuseppe dazu, die bereits aufgrund einer privaten Reise in Italien waren. – Hier also der von den Jugendlichen verfasste Reisebericht:

Am Sonntagmorgen um halb acht trafen wir uns am Bahnhof Regensdorf, um mit dem Zug, der recht viel Zeit in Anspruch nahm, nach Rom zu fahren. Die Anreise lief bis zur Station Cornelia in Rom, wo wir auf einen Bus umsteigen mussten, problemlos. In Rom ist das Busverkehrssystem etwas anders als in der Schweiz bekannt. Kurzgefasst: Die Busse halten die nur teilweise vorhanden Zeitpläne kaum ein. Davon war auch unsere Gruppe betroffen, und nach längerem Warten entschieden wir uns, den Weg zur Unterkunft trotz Regen zu laufen. Erschöpft im Hause angekommen, wurde Pizza bestellt um unseren grossen Hunger zu stillen. Kurz danach wurden die Zimmerschlüssel verteilt. Unsere Handys mussten wir abgegeben, damit wir genug Schlaf bekommen, denn am nächsten Tag, am 

Montag, wurden wir schon früh morgens geweckt. Nach kurzem aber gutem Frühstück ging es mit dem Bus zur Piazza Venezia. Wie schon erwähnt, ist das Bussystem in Rom nicht das Beste. Ein weiteres Problem ist der Ticketkauf, der nur an Metrostationen und an bestimmten Kiosken möglich ist. Da aber unsere Unterkunft «etwas» ausserhalb von Rom lag, war es nur schwer möglich, Tickets zu kaufen. Die einzige verbleibende Möglichkeit neben Taxifahren und Laufen war Schwarzfahren, was im Nachhinein nicht die beste Idee war. Kurz vor der Zielhaltestelle sind Kontrolleure eingestiegen und haben uns erwischt. Eigentlich wäre die Strafe bei der grossen Gruppe nahezu vierstellig, aber der Kontrolleur zeigte Mitleid und stellte nur für die Erwachsenen eine Busse von insgesamt 250 Euro aus. Eine recht teure Fahrt. Kurz danach trafen wir Lydia [Righi-Schwammer], die uns eine Stadttour quer durch
[das antike und mittelalterliche] Rom gab. Durch ihre Erfahrung von konnte sie uns sehr viele Informationen geben, angefangen beim Colosseum. Dieses ist eine antike Arena und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, das während der römischen Ära für Gladiatorenkämpfe und öffentliche Veranstaltungen genutzt wurde. Weiter ging es vorbei an den vielen Überresten der antiken Stadt Rom [Forum Romanum]. Eines dieser Überreste ist die Basilica Emilia, ein antikes römisches Gebäude, das als Gerichtsstätte und Handelszentrum diente. Lydia zeigte uns auch das berühmte antike Pantheon, das heute als Kirche genutzt wird und vor allem durch seine beeindruckende Kuppel und die historische Bedeutung als Tempel für alle römischen Götter bekannt ist. Leider fing es gegen den Schluss der Stadtführung an zu regnen, aber trotzdem konnten alle die Führung bis zum Schluss geniessen.
Zum Abend wurde in einem nahegelegenen Burger King gegessen, und danach feierten wir mit dem Pfarrer Remo eine Heilige Messe, in der er uns auf die Beichte vorbereitet hat.
Die Unterkunft hatte auch viele Freizeitmöglichkeiten, was wir sehr schätzen: Im Untergeschoss gab es einen Unterhaltungsraum mit Tischtennistisch und Tischfussball, sowie ausserhalb des Gebäudes einen Fussball- und Basketballplatz. Am darauffolgenden Tag, dem

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Unvergessliche Erfahrung am Deutschschweizer Weltfamilientreffen in Einsiedeln

«Viva la Familia» – Ein katholisches Familienfest in Einsiedeln

Am Samstag, 19. August 2023, fand das fünfte Deutsch-Schweizer Weltfamilientreffen in Einsiedeln statt. Dies war ein unvergessliches Erlebnis für uns. Wir haben uns sehr gefreut, zum dritten Mal an diesem Treffen teilzunehmen. Meine Frau, unsere drei jüngsten Kinder und ich sind früh aufgestanden, um uns auf den Weg zu machen. Die Kinder waren anfänglich am frühen Aufstehen zwar nicht begeistert, aber wir wussten, dass es sich lohnen würde.

Als wir ankamen, haben wir sofort die Freude an den vielen herumspringenden Kinder gespürt. Das Kinderprogramm war sehr vielfältig und bot viele Aktivitäten an wie Sport (Fussball), Spiele, Theater, Musik und vieles mehr. Unsere Kinder hatten eine grossartige Zeit und haben viele neue Freunde gefunden.

Für uns Eltern gab es auch viele Highlights. Wir haben an der Konferenz eines amerikanischen Professors Dr. Philip Mamalakis teilgenommen.

Dr. Philip Mamalakis lebt mit seiner Frau Georgia und seinen sieben Kindern in den USA, wo er Assistenzprofessor für Seelsorge an der Holy Cross Greek Orthodox School of Theology in Boston ist. Er unterrichtet Kurse zu Seelsorge, Ehe und Familie und hat eine Privatpraxis, wo er mit Einzelpersonen, Paaren und Familien arbeitet. Im Januar 2023 erschien sein Buch «Grosse Ziele, kleine Schritte – Überraschende Erziehungsperspektiven an den Quellen der christlichen Tradition» in deutscher Übersetzung im Fontis Verlag. (Quellenangabe: Weltfamilientreffen)

Der Professor hat das alltägliche Leben einer Familie sehr humorvoll präsentiert. Aber er hat auch sehr tiefgründige Themen angesprochen, wie z. B. welche Mechanismen in uns walten, wenn unsere Kinder streiten. Er hat geschildert, wie wir meistens reagieren (Strenge, Härte, Wut) und wie wir reagieren sollten, wenn wir die Barmherzigkeit Jesu Christi erfahren haben.

Er hat auch aufgezeigt, was die Kinder lernen, wenn wir mit Wut reagieren: das Gegenteil von dem, was wir eigentlich wollen. Das Ziel ist nicht die Strafe des Kindes, sodass es aus Angst das Richtige tut, sondern dass es erkennt, auch schwach zu sein und die Hilfe Gottes zu brauchen. Es war wirklich sehr tiefgründig.

Weiter haben wir einen Klosterrundgang gemacht und während des Mittagessens mit anderen Familien gesprochen.

Der Klosterrundgang war auch sehr spannend. Wir haben eine Riesenbibliothek gesehen und eine biologische Sammlung von ausgestopften Tieren und Mineralien besucht. Wir haben auch Erfahrungen mit anderen Familien ausgetauscht und uns gegenseitig bestärkt. Nach der hl. Messe sind wir nach Hause gefahren. Alle – Kinder und Erwachsene - waren zufrieden und glücklich.

Wir sind Gott sehr dankbar für das Geschenk unserer grossen Familie und die Schönheit der Familie mit Vater, Mutter und vielen Kindern.

Luca Pontiggia, Teilnehmer

Mehr Berichte und Fotos zum Weltfamilientreffen finden sie auf der Homepage: Weltfamilientreffen Viva la Familia

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