Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Mer wönd öpis GUETS mache! – Willsch au debii sie?!

babara1Mer wönd öpis GUETS mache! – Willsch au debii sie?! Am Samstag, 27. Februar 2021 trafen wir uns innerhalb einer religiösen Feier und überlegten uns, ob wir gemeinsam etwas Gutes tun wollen. In der aktuellen Situation geht es vielen Menschen nicht so gut. Vielleicht kennen wir jemand selber? Vielleicht sogar unsere Freundin oder unser Freund, aus unserem Kollegenkreis? Jemand aus unserer Nachbarschaft oder die alten Menschen im Alters- und Pflegeheim?

Jesus spricht uns zu: «Ihr seid das Licht der Welt.» (Matth 5,14). Wir fragten uns; sind wir ein Licht für diese Welt? Wollen wir ein Licht für andere Menschen sein? Wir tauschten darüber aus und überlegten uns, ob wir einen positiven Beitrag in dieser eher schwierigen Zeit leisten wollen. Wir überlegten uns, ob wir gemeinsam etwas GUTES TUN wollen und an die Menschen denken, denen es vielleicht nicht so gut geht wie uns. Gemeinsam überlegten wir, wie wir betrübten und einsamen Menschen eine Freude bereiten könnten.

babara2Wir trafen uns aber auch, weil es uns interessierte wie es uns und unseren Familien in dieser Corona-Zeit geht. Jede und jeder von uns ist seit gut einem Jahr direkt betroffen. Auch wir sind dankbar, wenn für uns gebetet und eine Kerze als Symbol des LICHTS angezündet wird. Mit GOTTES HILFE wird’s leichter. Und wir wissen alle, dass alles mit einem Guten Miteinander einfacher ist. Allein sein in schwierigen Zeiten ist schlimm.

Wir entschieden uns, den Menschen

- auf der Gasse
- im Altersheim
- im Gefängnis und
- in der Jugendpsychiatrie

ein Zeichen der Liebe und Solidarität zu bringen.

Als erstes wollen wir den Einsatz auf der Gasse machen. Mit dem Auftrag Jesu „Ihr seid das Licht der Welt“ und mit Seiner Zusage; „was ihr einen meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ waren wir miteinander am 26. April und 3. Mai 2021 im Einsatz mit dem Chrischtehüsli. Zuerst halfen wir bei der Essensausgabe. Nach dem Mittagessen durften wir eine Runde beim Gasseneinsatz mitgehen. Die Jugendlichen, die bereits in der Lehre sind, werden am Abend einen Einsatz machen.

Am Ende des Nachmittags teilten mir zwei Jugendliche mit, dass es ihnen so gut gefallen habe, dass sie so einen Einsatz gerne wieder machen wollen.

An alle Jugendliche ein ganz Großes DANKE für Ihren Einsatz!

Herzlichen DANK an Emmanuel und Joel und allen Mitarbeiter / innen vom Chrischtehüsli, der Heilsarmee und vom Netz4, die diesen Einsatz ermöglicht haben.

Barbara Schönbucher, Jugendarbeiterin

Godly Play: Jesus leidet und stirbt

Nun gib es eine Geschichte über Wege -– Wege, die manchmal nicht so einfach sind. Wege, die Jesus gehen muss

Könnt ihr euch noch an die letzte Geschichte erinnern? Da sprachen wir davon, dass ein König kommt … und dass er weggeht … und dass er wiederkommt. Heute haben wir gehört, dass die Menschen Jesus wie einen König begrüsst haben, und am Ende der Geschichte war Jesus weg, im Grab. Doch wir wissen, dass die Geschichte eigentlich noch weitergeht – und das feiern wir dann am Ostersonntag!

Falls ihr heute oder in den nächsten Tagen mal einen Spaziergang macht, sammelt doch ein paar Steine. Nehmt sie mit nach Hause, wascht sie gründlich und bemalt sie – mit den Dingen, denen Jesus auf seinem Weg begegnet ist. Also zum Beispiel einem Palmblatt, einem Brot, einem Kelch, einem grünen Baum für den Garten Getsemani, einer Dornenkrone, dem Purpurmantel, einem Kreuz und einem Grab. So könnt ihr euch an die Geschichte erinnern, einen kleinen Weg mit den Steinen machen und damit auch die Geschichte immer wieder nacherzählen.

Hier findet ihr Beispiele und dazu Anregungen, die helfen, euch in der Familie darüber zu unterhalten:

www:pi-villigst.padlet.org/gruenschlaeger/fn48zikpa7fwig9w

Godly Play: Das Geheimnis von Ostern

Wir befinden uns noch in einer ganz violetten Zeit, einer Zeit des Nachdenkens und des Vorbereitens. Für diese Zeit haben wir euch eine ganz besondere Geschichte zu erzählen:

Violett oder Purpur ist auch die Farbe der Könige und Königinnen. Wir bereiten uns darauf vor, dass ein König kommt … und dass er weggeht … und dass er wiederkommt. Wenn ihr euch mit eurer Familie noch mehr vorbereiten wollt, werft doch einen Blick in dieses Heft:

Fastenzeit und Ostern gestalten

Ihr findet dort ganz viele Tipps und auch Erklärungen über die besondere Woche, in der wir uns befinden: die Karwoche.
Schaut in den nächsten Tagen unbedingt wieder vorbei – wir erzählen noch mehr Geschichten für euch.

Wichtige Informationen zum Religionsunterricht

Alle Schüler resp. Eltern erhielten am 12. März 2021 ein Informations-Mail von Frau Lucia Petros oder Herr Rolf Knepper bezüglich der Wiederaufnahme des Religionsunterrichts nach dem Unterbruch aufgrund der behördlichen Corona-Schutzmassnahmen. Hier finden Sie nochmals die wichtigsten Informationen für alle Klassen:

Betrifft Religionsunterricht 2. Klasse/ 4. Klasse / 5. Klasse:
Das Pfarreiteam hat aus organisatorischen Gründen (Priorität Erstkommunion und Firmung) entschlossen, den Unterricht nach den Frühlingsferien zu starten. Weitere Informationen finden Sie im Mail von Frau Petros.

Betrifft Religionsunterricht 3. Klasse:
Wiederaufnahme des Unterrichts - gemäss Mail Frau Petros vom 12. März 2021 – beachten Sie die neuen Daten. Elternabend findet am Mittwoch, 24. März 2021 online statt. Sie bekommen die Einladung dazu per Mail.

Betrifft Religionsunterricht 6. Klasse:
Die Beichte am Mittwoch, 7. April 2021 und Mittwoch, 14. April 2021 findet statt (sep. Einladung und Einteilung gemäss Mail Frau Petros vom 12. März 2021).

Betrifft Religionsunterricht 1.+ 2. Oberstufe:
Das Pfarreiteam hat aus organisatorischen Gründen (Priorität Erstkommunion und Firmung) entschlossen den Unterricht nach den Frühlingsferien zu starten. Weiter Informationen finden Sie im Mail von Frau Petros vom 12. März 2021.
Folgendes Modul findet statt: Osterkerzenverkauf Samstag, 3.4. / Sonntag 4.4. / Montag 5.4. (gilt nur für die SchülerInnen, die sich angemeldet haben!)

Firmgruppe (3. Oberstufe):
Wiederaufnahme des Unterrichts - gemäss Mail Herr Rolf Knepper vom 12. März 2021. Die SchülerInnen werden direkt vom Firmbegleiter kontaktiert.

Falls Sie kein Mail erhalten haben oder bei sonstigen Fragen kontaktieren Sie bitte direkt Frau Lucia Petros unter 043 388 70 33 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Gottesdienstübertragung in den Mauritiussaal

livestream

Da der Gottesdienstbesuch weiterhin auf 50 Personen beschränkt bleibt, übertragen wir ab sofort die Sonn- und Festtagsgottesdienste mit Bild und Ton auch in den Mauritiussaal der Pfarrei.

Letzter Mauritius-Tisch – Abschied von Frau Pia Gribi

Am 9. Dezember 2020 fand unser letzter Mauritius-Tisch statt. Viele Pfarreiangehörige und Gäste kamen, um das letzte Mal das feine Menü von der gelernten Köchin Pia Gribi zu geniessen, und Danke zu sagen für ihren Einsatz der letzten Jahre. Die einen dankten vor allem für jedes Mittagessen, welches sie in Gemeinschaft bei uns essen durften. Mütter dankten, weil sie es genossen haben, einmal nicht selber kochen zu müssen. Berufstätige kamen gerne einmal im Monat zum Mauritius-Tisch, statt in einem Restaurant oder einer Kantine Mittagessen zu gehen. Ein herzliches Dankeschön an Pia Gribi für die abwechslungsreiche und gesunde Kost, die jedes Mal mit viel Liebe und Können von Ihr und Ihrem Team serviert wurde. Pfarrer Eggenberger und der Kirchenpflegepräsident verabschiedeten offiziell Pia Gribi und Ihr Team und dankten diesem für den grossen langjährigen Einsatz.

Alle kennen den Mauritius-Tisch. Doch wie entstand er? Wessen Idee war es? Wie kam Pia Gribi zu uns als Köchin? Über diese Antwort weiss Pia Gribi am besten selber Bescheid. Anbei ein paar Worte von Ihr an uns:

Anfang 2014 habe ich Pfarrer Remo Eggenberger seit langem wieder einmal im Gschenkshüsli in Hüttikon, Verein Helfen sie helfen, angetroffen. Er hatte bei diesem Wiedersehen die spontane Idee vom Mauritius-Mittagstisch gehabt. Da sich bei mir zu diesem Zeitpunkt überraschenderweise eine berufliche Veränderung ergab, hatte ich für dieses Projekt zugestimmt und hatte mich richtig darauf gefreut. Schon im Mai im gleichen Jahr haben wir das erste Mal für den Mauritius-Mittagstisch gekocht. Ohne meine Helferinnen hätte ich es jedoch nicht geschafft. Von diesem Moment an haben wir viele Stunden miteinander gerüstet, gehackt, gekocht, abgewaschen, aufgeräumt, und haben viele treue Gäste bewirten dürfen.

Am Anfang waren es 25 Personen, die zum Mauritius-Tisch essen kamen. Wir machten den Mauritius-Tisch ohne Voranmeldung. So war es jedes Mal eine Überraschung, wieviel Gäste kamen: 25, 30, 40 oder 50. Dabei vertrauten wir ganz auf Gottes Vorsehung. Unser Vertrauen wurde belohnt; die Proportionen der Mahlzeiten stimmten jedes Mal. Dafür sind wir Gott immer sehr dankbar gewesen!

Doch jetzt nach 6 ½ Jahren beginnt bei mir ein neuer Lebensabschnitt. Mein Mann und ich verkauften unser Haus und zogen in eine Wohnung. Seit einem Jahr bin ich in der Kirchenpflege meiner Pfarrei und möchte meine ganzen Kräfte dort einsetzen. Deshalb habe ich mich entschieden, mit dem Mauritiustisch aufzuhören.
Die lieben Gäste vom Mauritius-Tisch und alle HelferInnen sind mir in dieser gemeinsamen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Regula, Letizia, Eva und Antonella. Es war einfach eine gute Zeit!

Pia Gribi und Barbara Schönbucher