Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Materialien zum Kindergottesdienst vom 17.01.2021

Die Geschichte von einem ganz besonderen Fischer

Leider können wir den Kindergottesdienst heute wieder nicht live durchführen. Deshalb könnt ihr hier nun selbst die Geschichte anschauen, lesen oder etwas dazu basteln. Viel Spass und auf bald!

Galiläa ist ein sehr trockeneres und heisses Stück Land in Israel. Dort liegt der See Genezareth. Er ist sehr gross und sehr tief. Aus seiner Tiefe gibt er Wasser zum Trinken für die Menschen, die Pflanzen und die Tiere. Und seine Fische geben den Menschen Nahrung. Aus seiner Tiefe empfangen die Menschen, was sie zum Leben brauchen.

Am Ufer des Sees lag die Stadt Kafarnaum. Die Fischer waren müde zurückgekehrt und flickten ihre Netze: Simon, Jakobus, Johannes und andere. Sie waren enttäuscht, denn sie hatten nichts gefangen.

Auch Jesus war in der Stadt. Die Leute kamen von überall her, um ihn zu sehen und zu hören. Sie fragten sich: «Wer ist dieser Jesus? Kann man ihm glauben?» Da setzte sich Jesus in Simons Boot und sprach zu den Menschen am Ufer, so dass als ihn hören konnten.

Dann sagte er zu Simon: «Fahr hinaus auf den See, fahr in die Tiefe und wirf die Netze aus.» Das kam Simon unmöglich vor: «Meister, wir haben die ganze Nacht umsonst gefischt. Jetzt am hellen Tag werden wir erst recht nichts fangen.» Und doch fuhren sie auf den See hinaus. Und wisst ihr was geschah? Auf einmal waren da so viele Fische, dass die Netze fast zerrissen. Die Netze waren so schwer, dass die Fischer aus dem anderen Boot helfen mussten.

Als die Boote voller Fische waren, da verspürte Simon auf einmal einen richtigen Schrecken. Er sagte zu Jesus: «Herr, ich bin nicht gut genug für dich». Jesus aber meinte: «Fürchte dich nicht! Ich möchte, dass du von nun an mit mir gehst. Du sollst keine Fische mehr fangen, sondern dich um Menschen kümmern und ihnen von Gott erzählen.»

Als sie Ihr Boote und die Fische an Land brachten, da merkten die Leute am Ufer, dass draussen in der Tiefe etwas Wichtiges passiert sein musste. Sie verstanden es nicht, doch von dem Tag an ging Simon mit Jesus. Und von nun an erhielt er den Beinamen Petrus. Auch Jakobus und Johannes folgten ihm. Diesmal hatten Sie keine Boote und keine Netze. Es war ein ganz neuer Weg für sie. Jetzt sollten sie Menschen fischen, Menschen finden für Gott.

Ergründungsfragen zur Geschichte:
Ich frage mich ,was euch das Liebste ist in der Geschichte?
Was meint ihr, was könnte das Wichtigste in der Geschichte sein?
Ich frage mich, wo du in der Geschichte vorkommst. Erzählt die Geschichte etwas von dir?
Könnten wir etwas weglassen und hätten wir immer noch alles, was wir für die Geschichte brauchen?

Mit dieser Anleitung könnt ihr ein Boot aus Papier falten und die Geschichte nachspielen.:

Vielleicht habt ihr ein paar Figuren aus Holz, Lego oder Playmobil, die für Jesus, Simon, Jakobus, Johannes und die Leute von Kafarnaum stehen könnten.

Einen schönen Sonntag euch und euren Familien!

Blühende Hl. Barbara-Zweige

Pünktlich zu Weihnachten blühten auch dieses Jahr wieder die Hl. Barbara-Zweige. Nach traditionellem Volksglauben bedeutet dies den Segen Gottes & Glück (Glückseligkeit) fürs kommende Jahr.

Wie eine mutige, junge Frau den Brauch der Barbarazweige begründete, erzählen verschiedene Legenden. Daraus entstand eine reiche Tradition rund um die heilige Barbara. Sie starb im Jahr 306 für ihren Glauben. Ihr Gedenktag liegt am Beginn des neuen Kirchenjahres am 4. Dezember.

Der letzte Hl. Barbara-Tag traf auf den Herz-Jesu-Freitag am 4. Dezember und somit auf den Gottesdienst im Altersheim. Die Bewohner hatten sichtlich Freude über die gesegneten Kirschbaum Zweige, die traditioneller Weise am 4. Dezember in eine mit lauwarmem Wasser gefüllte Vase gestellt werden. Natürlich vertrauen wir nun alle auf die Fürbitte und den Beistand der Hl. Barbara fürs kommende Jahr.

Die Hl. Barbara gehört zu den 14 Nothelfern und ist Patronin der Türme, Festungsbauten und der Artillerie; Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dachdecker des Bergbaus und der Bergleute, um nur einige davon aufzuzählen.

Das berühmteste ist wohl, dass die Hl. Barbara Patronin des Bergbaus und der Bergleute ist. Dies erlebten wir auch hier bei uns als die zweite Röhre vom Gubrist gebaut wurde. Bevor nicht die Statue der Hl. Barbara in den Tunnel hineingebracht wurde, die feierlich von Pfarrer Eggenberger während einer Eucharistiefeier in Anwesenheit der Tunnelbauer gesegnet wurde, begann man mit der Arbeit nicht. Die erste Sprengung fand erst danach statt, im Glauben, dass nun alle besser geschützt sind.

Barbara Schönbucher

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Verabschiedung von Frau Maria Catania

Mini quer

Nach über sechs Jahren intensiver Tätigkeit und Engagement als Ministrantenleiterin in der Pfarrei St. Mauritius hat Maria Catania ihre Arbeit mit den Ministranten zum 31. Dezember bei uns beendet.

Seit 2014 hat Maria in dieser Funktion verschiedenste Pfarrei-Reisen und Familienwallfahrten mitorganisiert und begleitet und hat die Pfarrei auf nationale sowie kantonalen Ministrantentreffen vertreten. Mit Enthusiasmus hat sie die Ministranten in St. Mauritius geleitet, wobei ihre fürsorgliche Art gegenüber den Kindern und Jugendlichen und die Hingabe zur Liturgie unvergessen bleiben. Aber auch um viel Organisatorisches kümmerte sie sich im Laufe der Jahre, wie zum Beispiel die Ministrantenkleider oder -raum, den sie neu eingerichtet und gestrichen hat.

Wir danken Maria für ihren Einsatz und ihre tolle Arbeit und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft.

Pfarrer Remo Eggenberger

 

BESCHLÜSSE DER KG-VERSAMMLUNG VOM 29.11.2020

An der Kirchgemeindeversammlung vom 29.11.2020 wurde genehmigt/beschlossen:

1. Schaffung einer neuen Jugendarbeitsstelle 50%

2. Budget 2021 

    Aufwand: Fr. 2‘876‘930.-
    Ertrag: Fr. 2‘780‘730.-
    Aufwandüberschuss: Fr. 96‘200.-

3. Festsetzung des Steuerfusses 2021 auf 10%

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich,
- wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und
- im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Das Protokoll der KGV können Sie hier herunterladen.

Das genehmigte Budget 2021 der KGV können Sie hier herunterladen

Die Kirchenpflege

Friedenslicht 2020: «Ein Licht, das verbindet»

fl2Vieles ist abgesagt, das Friedenslicht wird auch in diesem Jahr weltumspannend leuchten. In der Schweiz ab dem 3. Adventssonntag, 13. Dezember, an vielen Orten unter dem Motto «Ein Licht, das verbindet».

So auch bei uns in der Pfarrei St. Mauritius: Am 13. Dezember um 18.30 Uhr empfangen wir das Friedenslicht mit einer Andacht.

Die konfessionell unabhängige und nicht kommerzielle Aktion soll Menschen jeden Alters, Einsame, Gesunde, Kranke oder Behinderte jeder Hautfarbe, Religion und Kultur verbinden. Das Licht kommt auch in diesem Jahr aus Bethlehem, initiiert vom Österreichischen Rundfunk (ORF), und wurde vor wenigen Wochen im Heiligen Land entzündet. (Bild links: Friedenslichtkind Maria Khoury entzündet in der Geburtsgrotte in Bethlehem das Friedenslicht 2020)

fl1Das Friedenslicht kommt am Sonntag, 13. Dezember, in die Schweiz. Die Feinverteilung innerhalb der Schweiz beginnt gleichentags in Luzern (unter strengen Sicherheits- und Corona-Vorkehrungen). Von dort gelangt das Friedenslicht zu den fünf Hauptstützpunkten Basel, Fribourg, Luzern und Zürich, wo es am gleichen Tag im Rahmen von kleineren Anlässen weiter verteilt wird. So ist gewährleistet, dass das Friedenslicht ab Sonntagabend, 13. Dezember, schweizweit an über 250 Orten entgegen genommen werden kann. Die genauen Daten sind auf www.friedenslicht.ch nachlesbar.

Das Friedenslicht Schweiz steht auch 2020 unter dem Patronat der Stiftung «Denk an mich». Freiwillige Spenden gehen an Lager und Aktivitäten für Jugendliche mit Behinderungen, damit auch sie Momente der Lebensfreude geniessen können. Zudem bringen vielerorts die Sternsinger das Friedenslicht zu «Drei Königen» zu den Familien und zu alleinstehenden Menschen.

Sanierung des Pfarreizentrums St. Mauritius Regensdorf – Ihre Meinung ist uns wichtig!

Regensdorf

Wir danken den Pfarreiangehörigen für das grosse Interesse an der Ausstellung über die Sanierung des Pfarreizentrums.

Einladung zur Finissage: Samstag, 28. November 2020, 10.00-12.00h

Sie haben nochmals die Gelegenheit mit den Architekten, den Mitgliedern der Baukommission und der Kirchenpflege über die vorgesehene Sanierung des Pfarreizentrums St. Mauritius in Regensdorf zu sprechen.

Einladung zum Meeting: Donnerstag, 3. Dezember 2020, 19.00h

Offene Diskussion über die bevorstehende Sanierung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Meeting!

Anmeldung bitte an:
Röm.- kath. Pfarramt St. Mauritius Furttal
Schulstrasse 112, 8105 Regensdorf
Sekretariat Tel. 043 388 70 20 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Für die Baukommission
Walter Stählin Präsident

Detaillierte Informationen zur Sanierung Pfarreizentrum Regensdorf finden Sie hier

Weiterbildung für Freiwillige im Furttal zum Thema Demenz

Wie jedes Jahr im Herbst haben der Besuchsdienst Furttal, der Besuchsdienst der Katholischen Kirche Regensdorf und die zwei Besuchsdienste der Reformierten Kirche Furttal Buchs und Regensdorf eine gemeinsame Weiterbildung für ihre Freiwilligen durchgeführt. Bedingt durch Corona musste die Teilnehmerzahl leider begrenzt werden und nicht alle Interessierten konnten dabei sein. Frau Irina Dedecius von der Reformierten Kirche Furttal begrüsste alle Anwesenden und ganz speziell die Referentin Franziska Muser von AIDA-Care.

Zuerst erhielten wir einen Einblick in die Arbeit von AIDA-Care (Aufsuchende Individuelle Demenz Abklärung). Die Beratungsstelle ist dem Gesundheitszentrum Dielsdorf angegliedert und wird von den Gemeinden getragen. Nach einer Anmeldung durch Angehörige, Nachbarn oder andere besucht die Beraterin die Betroffenen zu Hause, schaut sich die Situation an und macht einen kurze Demenzabklärung. Anschliessend berät Frau Muser die Betroffenen und die Angehörigen über Verfügbare Entlastungsmöglichkeiten und Hilfsangebote. Hierbei kommen oft auch die Besuchsdienste und damit die Freiwilligen zum Einsatz. Die Besucherinnen (Männer melden sich leider sehr selten für diese Aufgabe, sind aber sehr willkommen) gehen regelmässig vorbei und begleiten die Leute bei Spaziergängen, führen Gespräche oder machen Spiele. Durch diesen Einsatz erhalten Angehörige einen freien Nachmittag und Demenzbetroffene bleiben ihren Möglichkeiten und Wünschen entsprechend aktiv.

Nach einer Kaffeepause wurden dann noch Fragen von den Freiwilligen beantwortet. Zum Abschluss bedankte sich Frau Joss vom Besuchsdienst Furttal mit einem kleinen Präsent bei Frau Muser für den spannenden und informativen Vortrag und allen Anwesenden für die Arbeit, die sie das ganze Jahr mit ihren Einsätzen leisten. Viel zu rasch ging ein sehr angeregter Nachmittag zu Ende.

Rita Joss, Geschäftsleitung Besuchsdienst Furttal

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