Maria hilf Passau
(Gnadenbild Mariahilf ob Passau)


Mai. Alles grünt und blüht. Die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen locken uns ins Freie. Die ganze Natur blüht im wahrsten Sinn des Wortes auf und bringt neues Leben hervor.

Das ist der Grund, warum wir Katholiken gerade im Mai Maria, der Mutter Gottes, gedenken. Denn durch die Geburt von Jesus hat Maria quasi das Leben in seiner ganzen Fülle in die Welt gebracht.

Viele Formen der Marienverehrung entstammen der Tradition, sind aus der Volksfrömmigkeit gewachsen, viele Andachten und Gebete muten moderne Menschen vielleicht altertümlich an. Und doch spricht Maria uns auch immer wieder an. Wenn wir uns die biblischen Zeugnisse über Maria ansehen, fällt auf, dass Maria weniger als Person, sondern ihre Beziehung zu Jesus im Mittelpunkt steht. Und damit ist sie unserer Situation ganz nahe: Sie ist eine suchende, nachdenkliche Frau, ein Mensch, der leidet und mitleidet – manchmal zweifelnd, letztlich sich Gott öffnend. Damit ist sie uns nahe, weil wir immer wieder ein Stück von uns selbst in ihr erkennen.

Das älteste Zeugnis der Marienverehrung findet sich am Anfang des Lukasevangelium: Als Maria ihre Cousine Elisabet besucht, umarmen sich die beiden Frauen, und Elisabet begrüsst sie mit folgenden Worten: «Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.» 

So laden auch wir ganz herzlich ein, zu den Marienmessen und Maiandachten unserer Gemeinde.

Marienmessen in der Kapelle mit anschliessendem gemeinsamem Frühstück:

  • Samstag, 8. Mai, 8.00 Uhr
  • Samstag, 16. Mai, 8.00 Uhr
  • Samstag, 23. Mai, 8.00 Uhr
  • Samstag, 30. Mai, 8.00 Uhr

Maiandachten:

  • Mittwoch, 20. Mai, 19.00 Uhr in der Kapelle
  • Mittwoch, 27. Mai, im Kloster Fahr.
    Wir treffen uns um 17.45 Uhr auf dem Parkplatz vor unserer Kirche. Falls eine Mitfahrgelegenheit gewünscht ist, melden Sie sich bitte bei uns im Sekretariat.