Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Gottesdienstzeiten von Palmsonntag bis Ostermontag 2024

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Samstag, 23. März – Vorabend zu Palmsonntag
17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 18.00 Uhr)
18.30 Uhr Hl. Messe 
19.30 Uhr Santa Messa in lingua italiana fällt aus!

Sonntag, 24. März – Palmsonntag
10.00 Uhr Hl. Messe, mit Schola Regensis
17.00 Uhr Santa Messa in lingua italiana

Dienstag, 26. März
15.00 Uhr Rosario in lingua italiana
18.15 Uhr Rosenkranz

19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 27. März
09.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag, 28. März – Gründonnerstag
9.00 Uhr Hl. Messe fällt aus
20.00 Uhr Hl. Messe, Feier des letzten Abendmals 
(anschl. Übertrag des Allerheiligsten in den Raum Hl. Candidus mit stiller Anbetung bis Samstagmittag)

Freitag, 29. März – Karfreitag
10.00 Uhr Andacht: Die letzten 7 Worte Jesu am Kreuz
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie: Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Schola Regensis, anschl. Beichtgelegenheit

Samstag, 30. März – Karsamstag
8.00 Uhr Hl. Messe fällt aus
17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 18.00 Uhr)

Osternacht, 30. März 
21.30 Uhr Feier der Osternacht
mit Osterfeuer und Solisten

 

auferstehungJesu

 Ostersonntag, 31. März – Hochfest der Auferstehung des Herrn
10.00 Uhr Hl. Messe mit Solisten
17.00 Uhr Santa Messa, Domenica di Pasqua

 

Montag, 1. April – Ostermontag
10.00 Uhr Hl. Messe mit Mauritius- und Andreaschor und Orchester

Am Samstag, 30.3., Sonntag, 31.3. und Montag, 1.4. nach der Messe werden Osterkerzen verkauft. Der Reinerlös ist für die Sozialarbeit von Abuna Louis in Palästina bestimmt. An diesen Tagen werden auch die Ostereier verteilt, welche die Oberstufe gestaltet hat.

Hirtenwort zum 4. Fastensonntag 2024 von Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur

Liebe Schwestern, liebe Brüder

Die Kernbotschaft des Evangeliums des vierten Fastensonntags spricht von der sich andauernd erneuernden Frohbotschaft des Christentums. Es lohnt sich, darüber zu meditieren. Sie lautet: «Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird».

Christus ist der Retter und Heiland der Menschheit, der Erlöser jedes Menschen. Er bleibt uns nahe. Er ist immer bei uns. Er, «der reich ist an Erbarmen», nimmt das Kreuz auf sich. Er erlöst «in seiner grossen Liebe» die Geschicke der Welt und der Geschichte, wie der hl. Paulus an die Gemeinde in Éphesus schreibt. Gott schenkt der Welt – heute noch – sein Heil. Er schenkt es aus Gnade und nicht aufgrund von Werken oder Verdiensten.

Wir sollten zu diesem Glauben zurückkehren. Dank ihm können wir die Welt mit Zuversicht und Vertrauen betrachten. Die Welt ist gut. Gott hat sie erschaffen. Er liebt sie. Er liebt uns. Lasst uns die Ereignisse in der Welt nicht mit Pessimismus oder Nostalgie vergangener Zeiten betrachten. Schwarzmalerei der Zukunft bringt nichts. Die Liebe Gottes kann und wird alles zum Guten wenden.

Verurteilen und kritisieren wir nicht unsere Mitmenschen. Trennen wir nicht die vermeintlich Guten von den vermeintlich Bösen, die Gläubigen von den Ungläubigen, unsere Freunde von unseren Feinden. Diskriminieren wir niemanden aufgrund seiner Nationalität, Weltanschauung, sexuellen Orientierung oder Beeinträchtigung. Eine fremde Sprache, Hautfarbe, Religion, Kultur oder Tradition darf uns nicht trennen. Lieben wir die Vielfalt, wie Gott sie liebt. So zeigen wir, dass unsere «Taten in Gott vollbracht sind».

Am kommenden Sonntag, 17. März, findet die Friedenswallfahrt unseres Bistums nach Sachseln, zum Heiligen Bruder Klaus, statt. Es wäre wunderbar, wenn viele Menschen aus allen Regionen unseres Bistums und darüber hinaus mit mir dorthin pilgern würden. Gemeinsam beten wir für den Frieden in der Welt, besonders für jene Regionen und Menschen, die jetzt unter tobenden Kriegen leiden. Verbunden im Gebet, mit den besten Segenswünschen grüsse ich Sie herzlich

Joseph Maria Bonnemain
Bischof von Chur

Hinweis auf die liturgischen Texte:
Lesungen vom 4. Fastensonntag, Lesejahr B
1. Lesung: 2 Chr 36,14-16.19-23
2. Lesung: Eph 2,4-10
Evangelium: Joh 3,14-21

 

Wir suchen eine/n Hauswart/In 100 %

Die Kath. Kirchgemeinde Regensdorf sucht ab dem 1. Mai 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Hauswart/In
100 %

Aufgaben

  • Einrichtung sowie Bedienung und Überwachung der technischen Anlagen
  • Pfarreizentrum/Kirche öffnen und schliessen, Reinigung und Pflege sämtlicher Räume; Lüften, usw.
  • Koordinierung der Gebäudeunterhaltsarbeiten und Reinigung
  • Zusammenarbeit mit externen Handwerkern
  • Schlüsselkontrolle führen
  • Betreuung der beiden Mietwohnungen
  • Koordinations- und Projekt-Aufgaben, Einholung von Offerten und deren Verarbeitung.


Voraussetzungen

  • Selbständiges Arbeiten
  • Bereitschaft zu teilweise unregelmässigen Einsätzen
  • Gute Deutschkenntnisse
  • Handwerkliche und technische Begabung
  • Gute Umgangsformen und Zuverlässigkeit
  • Team- und Organisationsfähigkeit
  • Positive Einstellung zum römisch-katholischen Glauben
  • Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit.


Wir bieten Ihnen

  • ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet
  • Abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb eines motivierten Teams
  • Zentral gelegener Arbeitsplatz – Nähe Bahnhof Regensdorf
  • Anstellungsbedingungen nach den Richtlinien der röm.-kath. Körperschaft im Kanton Zürich

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden bitte Sie bitte bis zum 31. März 2024 per Post an:
Röm.-kath. Kirchgemeinde Regensdorf
Herr Francesco Lapolla
Schulstrasse 112
8105 Regensdorf
oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir suchen eine/n Sakristan/In 50 %

Die Kath. Kirchgemeinde Regensdorf sucht ab dem 1. Mai 2024 oder nach Vereinbarung eine/n

Sakristan/In
50 %

Aufgaben

  • Vorbereitung für die Durchführung von Gottesdiensten aller Art, Andachten, usw.
  • Evtl. Lektoren- und Ordnungsdienste
  • Präsenz während den Gottesdiensten
  • Beschaffung liturg. Gegenstände (Hostien, Kerzen, etc.), sowie deren korrekte Pflege.
  • Mithilfe bei speziellen Kirchenanlässen (Patrozinium, Kirchweihfest, usw.)
  • Bedienung der technischen Anlagen in den Sakralen Räumen (Licht, Akustik)

Voraussetzungen

  • Sie sind in der katholischen Kirche beheimatet und haben Freude an der Liturgie.
  • abgeschlossene Sakristanenausbildung bzw. Bereitschaft, diese zu absolvieren
  • Selbständiges Arbeiten zu unregelmässigen Arbeitszeiten und Wochenenddiensten.
  • Deutschkenntnis
  • Handwerkliche und technische Begabung
  • Gute Umgangsformen und Zuverlässigkeit
  • Freude am Umgang mit Menschen jeder Herkunft.
  • Teamfähigkeit
  • Positive Einstellung zum römisch-katholischen Glauben
  • Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit.

Wir bieten Ihnen

  • ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet
  • Anstellungsbedingungen nach den Richtlinien der röm.-kath. Körperschaft im Kanton Zürich

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden bitte Sie bitte bis zum 31. März 2024 per Post an:
Röm.-kath. Kirchgemeinde Regensdorf
Herr Francesco Lapolla
Schulstrasse 112
8105 Regensdorf
oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hirtenwort zum 3. Fastensonntag 2024 von Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur

Liebe Schwestern, liebe Brüder

Das Evangelium des dritten Fastensonntages endet in diesem Jahr mit der Feststellung: «Jesus […] wusste, was im Menschen war». Ja, Er und nur Er weiss, was in uns, in unserem Herzen vor sich geht und was wir darin tragen!

Seit der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ist der Ort Gottes auf Erden – der wirkliche Tempel Gottes – nicht etwa aus Stein gebaut, sondern in unserem Fleisch und Blut. Er ist die Kirche und Kirche sind auch wir Menschen, die von ihm erlöst wurden. Die Welt, das Universum und alle Menschen sind das Zuhause Gottes. Unser christlicher Glaube verkündet, dass der Tempel Gottes, an erster Stelle wir Menschen und die erschaffene Welt sind. Die Schöpfung, welche Gott uns Menschen anvertraut hat, ist Tempel Gottes.

Die Umkehrfrage der Fastenzeit sollte deswegen zuerst und vor allem lauten: Was findet Gott in meinem Herzen vor? Findet er in meinem Innern einen Ort des Gebetes, des Dankes, der Freundschaft, der Vertrautheit und des Dialogs? Wie damals, in Jerusalem, spricht der Herr auch heute vom Tempel seines Leibes. Dieser Tempel sind wir.

Er will ein Zuhause, in dem nicht das «Ich» vergöttert wird. Nur im «Wir» sind wir Glieder des Leibes Christi, Kirche, Ort Gottes in der Welt und für die Welt. Wir kennen das folgende Wort des Herrn sehr gut: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan».

Wie gehen wir mit dem Tempel um, mit dem Leib Christi, welcher unsere Schwestern und Brüder im Herrn verkörpern? Nutzen wir sie aus, wollen wir Geschäfte mit ihnen treiben? Verlangen wir hohe Zinsen für die ihnen gegenüber erwiesener Liebe? Beschmutzen wir sie mit übler Nachrede? Der Herr wartet auf uns bei unseren Mitmenschen. Sie sind Zeichen seiner Gegenwart in der Welt. Er ist sehr dankbar für das kleinste Zeichen von Feinfühligkeit, Mitgefühl, Zärtlichkeit, Wertschätzung und vor allem von Liebe, die wir im Umgang mit den Nächsten aufbringen.

Verbunden im Gebet, mit den besten Segenswünschen grüsse ich Sie herzlich

Joseph Maria Bonnemain
Bischof von Chur

Hinweis auf die liturgischen Texte:
Lesungen vom 3. Fastensonntag, Lesejahr B
1. Lesung: Ex 20,1-17
2. Lesung: 1 Kor 1,22-25
Evangelium: Joh 2,13-25

Hirtenwort zum 2. Fastensonntag 2024 von Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur

Liebe Schwestern, liebe Brüder

Heute an diesem zweiten Fastensonntag, möchte ich zu Beginn, den Worten des hl. Paulus an die Christgemeinde in Rom Nachdruck verleihen: «Ist Gott für uns, wer ist gegen uns? Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?»

Wenn wir uns fragen, wer Paulus mit «uns» meint, sollten wir zur Überzeugung gelangen, dass hier die ganze Menschheitsfamilie, alle Menschen aller Zeiten gemeint sind. Gott ist nicht der Gott einer Elite, einer verschlossenen, egoistischen Gruppe von Menschen. Jesus Christus ist in die Welt gekommen – zu uns – damit alle gerettet werden.

Unsere Welt hat Zukunft – auch heute. Die Welt, hier und heute, ist die Welt, die Gott liebt. Er ist mitten unter uns: er ist der Immanuel, der Gott mit uns – bis zum Ende der Zeiten.

Jesus wollte nicht auf dem Berg der Verklärung mit Petrus, Jakobus und Johannes verweilen. Sie hätten sonst meinen können, dass Gott eine verklärte Welt, eine reine, perfekte Welt bevorzugt; eine Welt, eine Menschheit, die keiner Erlösung bedarf. Der Herr wollte unbedingt hinabsteigen, damit alle erfahren, dass die wirkliche Verklärung Gottes durch sein Eins-Werden mit dem Menschen, mit der Welt und mit all dem, was erlösungsbedürftig ist, einher geht.

Durch Jesus Christus sagt Gott jedem Menschen: «Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn». Gott lädt uns ein, auf jeden Menschen zu hören, in jedem Menschen Kostbares zu entdecken, in jedem Menschen das Kind Gottes zu betrachten und zu lieben.

Die nötige Umkehr während der Fastenzeit sollte auch darin bestehen, von der Höhe der Theorien in die Tiefe der Realität hinabzusteigen, in der Überzeugung, dass nur im Niedrigen und Kleinen die Grösse und Allmacht Gottes erfahrbar wird. Gerade dort wartet Gott auf uns!

Verbunden im Gebet mit den besten Segenswünschen grüsse ich Sie herzlich

Joseph Maria Bonnemain
Bischof von Chur

Hinweis auf die liturgischen Texte:
Lesungen vom 2. Fastensonntag, Lesejahr B 1.
Lesung: Gen 22,1-2.9a.10-13.15-18
2. Lesung: Röm 8,31b-34
Evangelium: Mk 9,2-10