Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Firmung 2015

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Am Sonntag, 14. Juni 2015, spendete Bischof Vitus Huonder bei uns das Sakrament der Firmung . Wir wünschen unseren Firmanden alles Gute und Gottes Segen. Unsere diesjährigen Firmanden sind:

Firm-Gottesdienst um 09.00 Uhr:

Silvana Bärlocher
Laura Bisacca
Alessia Consorti
Luana Mancini
André Marques Costa
Irina Marti
Jorge Emanuel Mazacote
Vita Maria Musso
Rossella Patella
Claudia Saxer
Nathalie Rose Steinemann
Moana Vella
Caroline Burri
Diana da Silva Ferreira
Luca Farrace
Timo Fehr
Filip Benjamin Henggeler
Rafael Christian Henggeler
Manuel Julian Humer
Marius Reto Künzli
Loris Nardiello
Alexander Schüsslbauer
Sabrina Alexandra Werlen
Lara Melanie Zimmermann

Firm-Gottesdienst um 11.15 Uhr:

Davide Caracuta
Gian Patrick Darms
Emanuele Giaime Fanello
Luca Grüter
Fabio Iadevaia
Adrian Lätsch
Sven Leemann
Elena Lippuner
Yara Teena Mathyer
Evelyn Mayer
Riccardo Baptiste Meier
Manuel Pereira Jorge
Alessandro Reggio
Emanuele Rivetti
Filipa Zaja
Katja Affortunato
Valeria Antonica
Deborah Ariana D'Agosta
Giulia Davoli
Jennifer Safoah Francisque
Florian Gsell
Bianca Stöcklin
Tim Kappeler
Antonella Morgese
Céline Nathalie Miletic
Sofia Alice Spena
Fabiana Andrea Zinggeler
Selina Videcnik (wurde anfang Mai 2015 in Slowenien gefirmt)

Proben für den Firmgottesdienst finden statt am Samstag, 13. Juni, um 14.00 Uhr bzw. 15.15 Uhr – möglichst mit Firmpaten!

Wir freuen uns, mit euch diesen besonderen Tag feiern zu können!

Pfarrer Remo Eggenberger, Rolf Knepper, Marion Grabenweger, Elisabeth Schüsslbauer

Ab 23. Juni sind Bilder vom Firmgottesdienst und den Firmfamilien erhältlich bei: 

F+N Photocenter
Nancy Müller
Watterstrasse 101
8105 Regensdorf
Telefon 044 840 69 36
www.fn-photocenter.ch

pbs 7gaben strich

 

 

 

 

Herz-Jesu-Fest

Herz Jesu KartitschAm Freitag der Woche nach Fronleichnam wird seit 1856 in der katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Wir laden deshalb ein zur Hl. Messe am Freitag, 12. Juni, um 19.00 Uhr in der Kapelle.

Die Verehrung des am Kreuz durchbohrten Herzens Jesu geht zurück auf das Johannesevangelium: «Als (die Soldaten) aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Schenkel nicht, sondern einer der Soldaten stiess ihn mit seiner Lanze in die Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.» (Joh 19,33)

(Bild: Herz-Jesu-Feuer in Kartitsch, Österreich)

Themenabend syrische Flüchtlinge

flagge syrien Seit vier Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg, durch den es zu einer der grössten Flüchtlingstragödien und humanitären Katastrophen in der Geschichte kam. Unter anderem sind vor allem auch Christen betroffen, die auf grausamste Weise verfolgt und getötet werden. Am Freitag, 12. Juni 2015, um 20.15 Uhr  findet in unserer Pfarrei im Mauritius-Saal ein Referat in Zusammenarbeit mit «Helfen Sie helfen» über diese Thema statt. Der junge Aramäer Severiyos Aydin vom Verein «Aramaic Relief» berichtet aus erster Hand über die Situation der syrischen Flüchtlinge.

Severiyos Aydin ist als gebürtiger Aramäer in der Schweiz aufgewachsen. Aus Dankbarkeit, dass er in einem friedlichen Land leben darf, hilft er u.a. in Zusammenarbeit mit dem Verein «Helfen sie helfen» direkt vor Ort; zum Beispiel in Homs und anderen stark betroffenen Kriesengebieten. Gerne berichtet er uns von seinen Einsätzen, und über die Situation der betroffenen Menschen. Severiyos Aydin ist jedoch nicht verbittert und verzweifelt. Durch seinen Glauben als syrisch-orthodoxer Christ strahlt er trotz allem Hoffnung und Stärke aus! Der Referent ist erst 28 Jahre alt, deshalb eignet sich der Themenabend besonders auch für junge Menschen!

Barbara Schönbucher, dipl. Sozialarbeiterin

ARAMAIC RELIEF International ist ein gemeinnütziges Hilfswerk mit Sitz im Kanton Zug. Es wurde am 13. Januar 2013 in Baar von Severiyos Aydin gegründet. Aramaic steht für aramäisch, welches nicht nur die Muttersprache Jesu war, sondern auch die Sprache der Nächstenliebe, in welcher er vielen Menschen Mut, Hoffnung, Glück, Liebe und Frieden verkündet hatte. Der Verein handelt ganz im Sinne der internationalen humanitären Charta. Der Hauptfokus von ARAMAIC RELIEF International liegt in der Soforthilfe mit lebensnotwendigen Hilfsgütern für besonders betroffene Flüchtlingsfamilien in und ausserhalb von Krisen- und Kriegsregionen.

Firmreise 2015

Auf den Spuren des Glaubens ... 13 Firmanden und 5 Erwachsene brachen am Samstag, 18. April, gutgelaunt mit einem Car auf und kehrten am Freitagabend, 24. April, ebenso gutgelaunt und wohlbehalten zurück.

Dazwischen lag eine wundervolle Reise nach Rom: Das antike Rom, die vier Patriarchalkirchen, der Petersplatz und die Petersbasilika inkl. der riesigen Kuppel, eine Papstaudienz, ein Besuch mit Führung bei der Schweizergarde, eine Besichtigung der Domitilla-Katakomben, ein Ausflug ins römische Hinterland mit Castel Gandolfo und der Villa d’Este (Tivoli) und ein Ausflug ans Meer bei Ostia (mit Bademöglichkeit im noch recht kühlen Mittelmeer) standen auf dem reichhaltigen und erlebnisreichen Programm.

Logieren durften wir wieder in der Domus Vitellia, einer von Klarissinnen geführten Unterkunft mit sehr herzlicher Aufnahme. Wir bekamen einen bleibenden Eindruck von der Lebendigkeit des Christentums in der Ewigen Stadt. Immer wieder durften wir auch schöne Gottesdienste miteinander feiern.

Einen herzlichen Dank an die mitreisenden Firmanden für das tolle Mitmachen, das Interesse und für die schöne gemeinsame Zeit.

Für das Leiterteam, Rolf Knepper

Neuer Hauswart

F. Palese WebsiteDie Probezeit ist vorbei, somit können wir unseren neuen Hausabwart Fabio Palese ganz offiziell im Team willkommen heissen.

Er stellt sich kurz selbst vor:

«Ich, Fabio Palese, aus Süditalien arbeite seit 1. Februar 2015 als Hauswart zu 100% in St. Mauritius.
Meine 3-jährige Ausbildung habe ich als Fachmann Betriebsunterhalt in der kath. Kirchgemeinde Pfäffikon ZH, in der kath. Kirchgemeinde Paulus und in der ref. Kirchgemeinde Bruder Klaus in Zürich im Jahr 2012 erfolgreich absolviert. 

Weitere berufliche Erfahrungen sammelte ich im Bereich Liftmontage, Storen- & Rollladen-/Rollregal-Montage. 

Mit grosser Freude habe ich nun diese neue Arbeit in der Pfarrei St. Mauritius angenommen und freue mich, meine Berufserfahrung einzubringen und im Pfarreiteam Neues zu lernen.»

 

HGU-Infomorgen

HGU LogoLiebe Eltern unserer zukünftigen Erstklässler

Nach den Sommerferien wird Ihr Kind den ersten Schultag erleben. Im Herbst beginnt dann auch der Weg Ihres Kindes in unserem katholischen Religionsunterricht. Dieser Weg ist wichtig für die Glaubensvermittlung und startet mit dem HGU. Dieser Glaubensweg führt dann über die Erstkommunion in der 3. Klasse bis zur Firmung in der 3. Oberstufe. 

Wir laden Sie deshalb ganz herzlich zu unserem Info-Morgen am 6. Juni von 10.00–12.00 Uhr im Mauritius-Saal ein.

Die Kinder haben gleichzeitig die Gelegenheit, eine HGU-Stunde zu erleben. Den Morgen möchten wir dann mit Snacks, Kaffee und Getränken abschliessen.

Für alle offenen Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen. Wir freuen uns, viele neue Gesichter kennenzulernen.

Die HGU-Mütter sowie Pfarrer Remo Eggenberger und die HGU-Verantwortlichen Linda von Arx und Astrid Zinggeler

Übrigens: Wir suchen immer neue HGU-Mütter und -Väter. Überlegen Sie sich doch, ob Sie diese bereichernde Aufgabe in unserer Gemeinde gerne übernehmen möchten.

Stellungnahmen

Der Artikel «Unzufriedenheit über Pfarrer Eggenberger hält an»  hat die Wellen hochschlagen lassen. Bei Weitem nicht alle waren mit der Darstellung der Situation in der Gemeinde einverstanden. Nach Meinung des Seelsorgeteams wäre es angebracht, direkt das Gespräch zu suchen statt öffentlich einen Sturm zu entfachen.

Jeder Wechsel in der Führungsspitze ist mit Neuerungen verbunden – egal ob in der Privatwirtschaft oder eben auch in der Kirche.

Fakt ist, dass es nicht erst seit dem Amtsantritt von Pfarrer Eggenberger Probleme in der Gemeinde gibt. Immer meinten einzelne Personengruppen, ihre Ideen durchsetzen zu müssen. Dabei scheint nach wie vor jeder Anlass willkommen zu sein, sofern er sich für die eigene Sache instrumentalisieren lässt.

Angesichts der Tatsache, dass es sich sowohl zahlenmässig als auch geografisch um eine der grössten Gemeinden im Bistum Chur handelt, liegt es auch auf der Hand, dass die Meinungen divergieren. Von konservativen Katholiken über «Gelegenheitschristen» bis zu freiheitlichen Denkern ist das ganze Spektrum derzeitiger katholischer Strömungen abgedeckt. Es ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit, es allen recht zu machen. An der Spitze so einer Gemeinde zu stehen heisst immer, exponiert und angreifbar zu sein.

Was die Situation seit dem Artikel so schwierig macht, ist die Tatsache, dass nun die Emotionen nach einer Phase der Konsolidierung wieder hochkochen. Statt konstruktivem Dialog wurden vereinzelte Meinungen herausgegriffen und als Stimme der Mehrheit dargestellt.

  • Beispiel Jahresrechnung 2014: Faktum ist einfach, dass die Steuerangaben der Gemeinden für dieses Jahr viel zu hoch angesetzt waren. Allein in der Gemeinde Regensdorf machte dies ein Defizit der Kirchensteuereinnahmen von 500.000 CHF aus. Rückwirkend lässt sich zum Jahresende ein Budget (das im Übrigen von der Kirchgemeinde genehmigt und bis auf die steuerlichen Mindereinnahmen eingehalten wurde) nicht mehr korrigieren. Allerdings wurde als Reaktion darauf bei einigen Budgets für 2015 der Rotstift angesetzt. Allen Mitarbeitenden ist bewusst, dass Sparen angesagt ist.
  • Kritik an Kreuzen und «Heiligenbildchen»: Kreuze sollten in einer katholischen Kirche wohl eine Selbstverständlichkeit darstellen – auch in Unterrichts- und Büroräumen. Wenn nicht hier, wo dann? Die Tafeln mit Abbildungen von thebäischen Heiligen in den einzelnen, nach diesen Heiligen benannten Räumlichkeiten gehen zurück auf die 40-Jahr-Feier der Pfarrei, bei der Geschichte und Wirkung des Pfarreipatrons Mauritius und seiner thebäischen Gefährten in verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen thematisiert wurden. Im Furttaler/Unterländer wurde ausführlich darüber berichtet. Es handelt sich also nicht um wahllose Heiligenbildchen, sondern um ein aktiv kommuniziertes Konzept.
  • Blumenschmuck: In der lang andauernden Diskussion in der Gemeindeversammlung wurde deutlich, dass Blumenschmuck «früher» oft aus privaten Gärten stammte und somit kostengünstiger gemacht werden konnte. Da dies heute nicht mehr der Fall ist, sollte man eher froh darüber sein, dass Frau Catania es versteht, auch mit begrenztem Budget eine «üppige» Gestaltung zu zaubern.

Wieso wird aus all dem ein Problem? Kirchenschmuck und -ausstattung sind auch dazu da, eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen.Die Gemeindemitglieder sollen sich wohlfühlen. Darum geht es auch den Mitarbeitenden in der Gemeinde. Jeder und jede ist bemüht, das Beste zu geben. Gerade auch die neuen Mitarbeiter, die «unbelastet» und unvoreingenommen ihre Stelle angetreten sind, empfinden das Arbeitsklima und den Führungsstil von Pfarrer Eggenberger als positiv. Vielleicht sollte dies zu denken geben.

Wäre es nicht an der Zeit, Neues zuzulassen, Änderungen zu akzeptieren, statt Altem nachzutrauern und nach dem sprichwörtlichen Haar in der Suppe zu suchen? Es ist immer vom «Gemeinschaftszentrum» die Rede, das man sich mit viel Mühe aufgebaut hat. Doch wird damit nicht Gemeinschaft auf ein Gebäude reduziert? Sollte es bei einer christlichen Gemeinschaft nicht um menschliches Miteinander, offene Toleranz und gegenseitiges Verständnis gehen? Letztlich sollte man sich beim sonntäglichen Friedensgruss ehrlich die Hand reichen und in die Augen schauen können – damit das Ganze nicht zu einer Farce verkommt.

Seelsorge- und Katecheseteam St. Mauritius

 

Wer die Einladung zur Kirchgemeindeversammlung gelesen hat, war über die drei Traktanden informiert. Hauptsächlich ging es um die Abnahme der Jahresrechnung 2014. Wer anwesend war, musste miterleben, wie die Aufforderung des Kirchenpflege Präsidenten, Fragen zur Jahresrechnung zu stellen, dazu genutzt wurde, den Pfarrer persönlich anzugreifen. Es wurden Punkte moniert, die weder sachlich noch gerechtfertigt waren und ganz klar erläutert werden konnten.

Im Anschluss an die Versammlung gab es einen Apéro. Bei dieser Gelegenheit hätte Frau Söldi die Chance nutzen und die Anwesenden befragen können, um einen breitgefächerten und fundierten Artikel schreiben zu können. Stattdessen hat sich Frau Söldi mit vier Personen an einen Tisch am Rande des Geschehens zurückgezogen und hatte so nicht die Möglichkeit, sich die vielen positiven Meinungen anzuhören.

So sind viele der Meinung, dass der so sehr polarisierende Punkt «Blumen» eine grosse Bereicherung für den doch etwas kahlen Bau sind. Ebenso hatte niemand die Möglichkeit Frau Söldi zu sagen, dass die aktuellen Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.

Bereits an der letzten Kirchgemeindeversammlung wurde gesagt, dass Herr Pfarrer Eggenberger jederzeit bereit ist, Fragen zu beantworten und den Dialog zu suchen. Alle wurden dazu eingeladen, sich direkt an den Pfarrer zu wenden. Dies taten leider nur sehr wenige.

Als Bindeglied zwischen Kirche und Staat ist es mir wichtig, dass alle Seiten gehört und gerecht behandelt werden!

Sylvia Kolakovic (Synodalin Legislaturperiode 2015–2019)

 

Mit grossem Erstaunen las ich den Artikel im Furttaler «Unzufriedenheit mit Pfarrer Eggenberger hält weiter an». Haben wir angesichts der ernsthaften Probleme in der Welt nichts Besseres zu tun, als über den Schmuck und die Blumen in der Kirche zu berichten? Bei sorgfältigem Recherchieren wird der Redaktion sicher aufgefallen sein, dass auch in den Jahren 1995 bis 2011 diverse Mitarbeiter der katholischen Kirche in Regensdorf den Arbeitsort gewechselt haben oder pensioniert wurden. Schade, dass die Medien kaum über positive Erfahrungen in der Katholischen Kirche berichten. In den letzten zwei Jahren werden die Gottesdienste wieder mehr besucht und von vielen geschätzt. Apropos: Ein Gemeindezentrum haben wir schon – das GZ Roos.

Zuzana Hinnen

 

Der am 28. Mai im Zürcher Unterländer erschienene Artikel mit der Überschrift «Unzufriedenheit mit Pfarrer Eggenberger hält weiter an» entspricht nicht der Wahrheit. Die Journalistin hat offenbar entweder nicht seriös recherchiert oder lässt sich von ein paar Damen instrumentalisieren. Einen Artikel so zu betiteln, wenn nur eine kleine Minderheit der Kirchgemeinde mit Pfarrer Eggenberger unzufrieden ist, muss als sehr abwegig bezeichnet werden. Wenn einige Leute der Ansicht sind, dass Kreuze und Bilder von Heiligen nicht in ein katholisches Pfarreizentrum gehören, so stimmt das traurig. Sind wir doch dankbar, den Geist Gottes in unserer Pfarrei St. Mauritius immer wieder aufs Neue spüren zu dürfen.

Walter Stählin und 54 Mitunterzeichner