Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Ad-limina-Besuch der Schweizer Bischöfe

Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz waren vom 1. bis 5. Dezember 2014 zu einem Ad-limina-Besuch in Rom. Diese Wallfahrt zu den Apostelgräbern fand letztmals 2005/2006 statt. Den Auftakt des Besuchs bildete eine zweistündige Audienz bei Papst Franziskus.

Die Ansprache von Papst Franziskus an die Schweizer Bischöfe zu Themen wie Ökumene und Priesterschaft/Laientum können Sie hier im Wortlaut nachlesen.

Sternsinger

DKS Motto transparent webAm 4. Januar 2015 werden sie wieder unterwegs sein, unsere Sternsinger. Unmittelbar nach dem Aussendegottesdienst um 10.00 Uhr bei uns in der Kirche.

Jungs und Mädels sowie interessierte Begleitpersonen sind herzlich eingeladen zu unserem ersten Info-Treff am 10. Dezember ab 17.00 Uhr im Mauritius-Saal. Wir informieren über die Sternsingeraktion und natürlich über das Land, das dieses Jahr im Mittelpunkt steht: die Philippinen. Das Motto «Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit» sollte uns wirklich dazu beflügeln, nicht nur den Drei-Königs-Segen in die Häuser und Wohnungen im Furttal zu bringen, sondern auch durch Spenden dafür zu sorgen, dass wir für Kinder in Not ein Segen sind.

Melden Sie sich bei uns, wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen!

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Ein spiel zu den Sternsingern gibt es auf www.sternsingerspiel.de.

Adventliche Bussfeier

Am Freitag, 19. Dezember 2014, findet um 19.00 Uhr in der Kapelle eine adventliche Bussfeier statt. Herzliche Einladung an alle!

Bussfeier Advent 2014 Plakat

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Generalabsolution (kollektive Lossprechung von Sünden) im Rahmen einer Bussfeier laut Dekret der Schweizer Bischofskonferenz aus dem Jahr 2009 untersagt ist – auch wenn es 20 Jahre lang eine Sonderregelung der Busspraxis in der Schweiz gegeben hat. Eine Bussfeier kann demnach nicht die Absolution in der Einzelbeichte ersetzen.

Das Dekret selbst zum can. 961 CIC (Codex Iuris Canonici – das Gesetzbuch des Kirchenrechts der kath. Kirche) ist u.a. auf der Website unseres Bistums Chur zu finden, das erläuternde Begleitschreiben hier. Ein ausführlicher Artikel zum Thema ist auf kath.net zu lesen.

O-Antiphonen

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Die O-Antiphonen sind Anrufungen während der letzten sieben Tage vor dem Heiligen Abend (17. bis 23. Dezember), in denen der kommende Messias mit Bildworten aus dem Alten Testament betitelt wird. Diese Anrufungen beginnen jeweils mit einem «O»:

17. Dezember: O sapientia (O Weisheit)

18. Dezember: O Adonai (O Herr)

19. Dezember: O radix Jesse (O Wurzel Jesse)

20. Dezember: O clavis David (O Schlüssel Davids)

21. Dezember: O oriens (O Morgenstern)

22. Dezember: O rex gentium (O König der Völker)

23. Dezember: O Emmanuel (O Immanuel = Gott ist mit uns)

   

Rorate

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Früh am Morgen versammelt man sich zum gemeinsamen Gottesdienst. Es erhellen nur Kerzen den Raum und tauchen ihn in ein warmes Licht – als Zeichen dafür, dass Jesus das Licht der Welt ist und wir seine Ankunft erwarten.

Der Name Rorate leitet sich her von Versen des Propheten Jesaja: «Rorate coeli desuper, et nubes pluant justum» (Jes 45,8), also «Tauet, ihr Himmel, von oben! Ihr Wolken, regnet herab den Gerechten!» Dieser Anruf ist Teil jeder Rorate-Feier, aber auch der Messfeier des 4. Adventssonntags.

Ursprünglich ist der Rorate-Gottesdienst eine Messe, die zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert wird. Seit dem Zweiten Vatikanum ist eher der generelle Aspekt des Advents in den Mittelpunkt gerückt. Rorate-Gottesdienste können im Advent bis zum 16. Dezember gefeiert werden, danach beginnen die sieben Tage der unmittelbaren Vorbereitung auf das Weihnachtsfest mit speziellen Anrufen, den so genannten O-Antiphonen.

Wir laden Sie ganz herzlich ein zu unseren nächsten morgendlichen Rorate-Feiern:

Donnerstag, 11. Dezember, 6.00 Uhr: kath. Rorate

Dienstag, 16. Dezember, 6.00 Uhr: ökumen. Rorate

Quatember-Messen

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Der Begriff «Quatember» kommt von ieiunia quattuor temporum und steht für «das Fasten zu den vier Jahreszeiten».

Die Quatember gibt es demnach jährlich viermal, sie dauern jeweils drei Tage – QuatembermittwochQuatemberfreitag und Quatembersamstag – und weihen jeweils die vier Jahreszeiten ein. Gefeiert werden die

  • Winterquatember nach dem 3. Adventssonntag
  • Frühlingsquatember nach dem 1. Fastensonntag
  • Sommerquatember in der Pfingstwoche
  • Herbstquatember nach dem 3. Sonntag im September.

Ein alter Merkspruch lautet: «Nach Asche, Pfingsten, Kreuz (Kreuzerhöhung, 14. September), Luzei (Fest der hl. Luzia, 13. Dezember) gedenke, dass Quatember sei.»

Die Einführung der Quatember geht auf den hl. Papst Calixtus I. († 222) zurück, der dadurch die apostolische Überlieferung des Fastens am Mittwoch, Freitag und Samstag bewahren wollte.

Einladung zum Weihnachtsmusical

Fleissig am Proben, Text- und Choreographie-Üben sind wir diese Tage schon für unser Weihnachtsmusical, das wir am 17. Dezember um 19.00 Uhr im Mauritius-Saal aufführen werden.

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich einstimmen auf die kommenden Festtage.

Das Musical-Team

 

Zum Flyer geht es hier.