Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Erntedankfest 2016

Das Erntedankfest, auch Erntedank oder Erntefest, ist im Christentum ein Fest nach der Ernte im Herbst, bei dem die Gläubigen Gott für die Gaben der Ernte danken.

Vom 25. April, Fest hl. Markus, bis zum 14. September, Fest der Kreuzerhöhung, wurde immer am Ende der hl. Messe im Wettersegen um Gottes Schutz für die Natur und um eine reiche Ernte gebetet.

Am Sonntag, 2. Oktober durften wir ihm für alle guten Gaben, die wir in diesem Jahr geerntet haben, von Herzen danken.

Ein herzliches Dankeschön geht an die grosszügigen Spender sowie an alle, die zu diesem schönen Fest in der Kirche und beim Apéro etwas beigetragen haben.

Der Erlös von Fr. 914.10 ist für Abuna Louis von Bir-Zeit in Israel bestimmt.

Allen ein herzliches Vergelts Gott!

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Pfarrei-Team-Wallfahrt nach Rom vom 21. – 24.10.2016

rom

Vom 08.12.2015 – 20.11.2016 findet das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit statt. Gemeinsam mit Pfarrer Remo Eggenberger pilgern wir vom 21. – 24. Oktober 2016 nach Rom.

Haben wir uns zum Jahr der Barmherzigkeit je die Frage gestellt: Was verstehe ich unter Barmherzigkeit? Ist nicht das Lösungswort: „Die Beichte oder das heilende persönliche Gespräch mit Gott sowie unser Tun und Wirken?“ Obwohl Jesus schon alles über uns weiss, ist das Aussprechen über unsere Sorgen, Ängsten und Bitten in dem Beichtstuhl ein wichtiger Schritt. Am Ende darf ich das Wort der Vergebung hören: „Ich spreche Dich los von Deinen Süden…Deine Sünden werden Dir vergeben.“ Die Botschaft der Barmherzigkeit wurde somit verkündet!

papsfranzsikusDazu schreibt der Papst in der Ankündigungsbulle zum Heiligen Jahr:

„Es gibt Augenblicke, in denen wir aufgerufen sind, in ganz besonderer Weise den Blick auf die Barmherzigkeit zu richten und dabei selbst zum wirkungsvollen Zeichen des Handelns des Vaters zu werden“ (MV 3).

 Folgen wir dem Ruf von Papst Franziskus und leisten auch wir unser Beitrag.

Sakristanin, Milena Rosolen

 

Familiengottesdienst "Tag der Völker" am 6. November 2016

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Am 6. November findet um 10 Uhr in unserer Pfarreikirche ein Familiengottesdienst zum "Tag der Völker" statt. 

Im Anschluss an den Gottesdienst werden kulinarische Spezialitäten angeboten. 

An der Wurzel des Evangeliums der Barmherzigkeit überschneiden sich die Begegnung und Aufnahme des anderen mit der Begegnung und Aufnahme Gottes: Den anderen aufnehmen bedeutet Gott selbst aufnehmen! Lasst euch nicht die Hoffnung und die Lebensfreude rauben, die aus der Erfahrung der göttlichen Barmherzigkeit hervorquellen, die sich in den Menschen offenbart, denen ihr auf euren Wegen begegnet. Ich empfehle euch der Jungfrau Maria, Mutter der Migranten und Flüchtlinge, und dem heiligen Josef, die die Bitternis der Auswanderung nach Ägypten erlebt haben. 
Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2016

Eine neue Josefstatue für unsere Pfarrei

 KNA 19430 Josef der Arbeiter

Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Mt 1,20-21

Nicht viele Fakten sprechen über Josef. Aber hinter diesen wenigen Fakten offenbaren sich wichtige Eigenschaften für ein Glaubensleben.

In seinem Schlaf gibt er uns ein Glaubensbeispiel für eine notwendige Offenheit gegenüber dem Ruf Gottes. In seiner Ehrfurcht lehrt er uns, nicht über andere Menschen zu urteilen oder über sie zu bestimmen. In seiner Nachdenklichkeit und seinem Gehorsam erkennt er die Wichtigkeit der gegebenen Situation und nimmt sich dieser auch selbstbewusst an - wissend - von Gott getragen zu sein.

Neu wird dieser Josef – als Skulptur – uns auf unserem Glaubensweg begleiten.

Dem Spender möchte ich im Namen der ganzen Pfarrei ein herzliches VERGELT’s GOTT aussprechen! Die Segnung findet am 30. Oktober um 10h statt.

Pfarrer Remo Eggenberger

Hl. Josef Statue in Arbeit DSC05039

Hl. Josef Statue in Arbeit DSC05035

Rosenkranzmonat Oktober

 wsb 200x210 vignrosenkr1Im Oktober feiern wir zu Ehren der Mutter Gottes jeden Samstag

1. / 8. / 15. / 22. / 29. Oktober

die Hl. Messe um 08.00 Uhr.

Zusätzlich beten wir zusammen unter der Woche und jeden Samstagmorgen 30 Minuten vor Beginn der Hl. Messe den Rosenkranz!

Lassen Sie sich bewusst ein auf dieses meditative Gebet. Es tut gut …

 

Das Beten des Rosenkranzes ist ein hervorragendes Mittel christlicher Meditation. Immer mehr Menschen spüren, dass sie das Leben nur bestehen können, wenn sie aus inneren Quellen schöpfen. Diese erschliessen sich nur in der konzentrierten Sammlung des Geistes und des Herzens, in besonnenem Verweilen, in der Betrachtung. Glück und Kontemplation sind aufeinander verwiesene Wirklichkeiten. Unter Verkennung der vom Christentum gegebenen Möglichkeiten suchen viele Zeitgenossen das «Glück», die Erfüllung ihres Lebens in Angeboten zu erreichen, die grossenteils aus den Bereichen fernöstlicher Kultur und Religiosität stammen.

Als Christen brauchen wir nicht in die Schule fremder Religionen und Weltanschauungen zu gehen, deren Meditationsweisen für uns immer nur Vorstufen für das Eigentliche sein können. Wir müssen uns nur wieder auf die Reichtümer der christlichen Tradition besinnen und sie für uns und unsere Zeit neu erschließen. Gerade im schlichten Rosenkranzgebet eröffnet sich uns eine hervorragende Möglichkeit, sich in die Tiefe des Seins zu versenken und in dem uns durch Jesus Christus geoffenbarten Geheimnis des Göttlichen betrachtend zu verweilen.

Der Rosenkranz ist eine wirkungsvolle Form der Meditation. Die stetige Wiederholung des «Gegrüsset seist du, Maria» schenkt uns inneres Gleichmass, Ordnung und Ruhe. Der ganze Mensch betet: mit Mund, Hand und Herz. Die «Ave Maria» sind wie ein Strombett, in dem unser Gebet läuft, sie führen zu einem «Rhythmus der Stille» (Kardinal Joseph Ratzinger), in der uns der dreifaltige Gott «vernehmbar» wird, in der uns Jesus Christus und seine heilige Mutter ansprechen. Aber wir erfahren dabei auch die Grundbewegung unserer Erlösung, die sich im Leben, Sterben und Auferstehen an uns vollzieht. Vom meditativen Beten des Rosenkranzes gilt: «Je länger man lebt desto deutlicher sieht man, dass die einfachen Dinge die wahrhaft großen sind» (Romano Guardini).

Der Rosenkranz ist ein Gebet der Liebe …

(aus einer Predigt von Erzbischof Dr. Karl Braun, gehalten im Dom zu Eichstätt am 7. Oktober 1991)

Bettagspredigt vom 18. September 2016

Woher kommen denn die heftigen Auseinandersetzungen unter euch, woher die Machtkämpfe? Doch von den Begierden, die in euren Gliedern zum Krieg rüsten! 2 Ihr begehrt und habt doch nicht, ihr geht über Leichen und giert und könnt doch nicht erlangen, ihr kämpft und führt heftige Auseinandersetzungen. Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet. 3 Bittet ihr aber, so empfangt ihr nichts, weil ihr ver-kehrt bittet: Ihr bittet, um euren Begierden Befriedigung zu verschaf-fen. 4 Ihr Treulosen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feind Gottes.
Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen! Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert eure Herzen, ihr Zweifler! 9 Wehklagt nur und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Klage und eure Freude in Kummer! 10 Erniedrigt euch vor dem Herrn, und er wird euch erhöhen.
Macht einander nicht schlecht, liebe Brüder und Schwestern! Wer seinen Bruder schlechtmacht oder über seinen Bruder urteilt, der macht das Gesetz schlecht und urteilt über das Gesetz. Wenn du aber über das Gesetz urteilst, dann bist du nicht Täter, sondern Richter des Gesetzes. 12 Einer nur ist Gesetzgeber und Richter, der kann retten und vernichten. Du aber, wer bist du, dass du über dei-nen Nächsten urteilst?

Jakobus 4

Liebe Gemeinde

Es ist krass, was nach diesen Aussagen im Bibeltext innerhalb einer christlichen Gemeinde zu Zeiten des Jakobus so alles abging. Von Auseinandersetzungen und Machtkämpfen ist die Rede. Und man geht über Leichen und macht einander schlecht. Apropos "einander schlecht machen".
Das erinnert mich fast etwas an den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Hat Donald Trump nicht einmal alle Araber als Terroristen bezeichnet, und alle Mexikaner als Drogendealer und Vergewaltiger und will deshalb eine Mauer an der Südgrenze der Vereinigten Staaten bauen? Und seine Gegnerin im Wahlkampf hat er im Rededuell mit der Frage blamiert: Wie sie denn als Präsidentin alle Amerikaner zufrieden stellen wolle, wenn sie nicht einmal ihren eigenen Mann habe befriedigen können. Aktuell teilt er Seitenhiebe aus, indem er die angeschlagene Gesundheit von Hillary Clinton breit schlägt. Aber auch die Gegenseite ist nicht auf den Kopf gefallen und versucht den umstrit-tenen Kandidaten irgendwie durch den Kakao zu ziehen und zu demontieren. Macht einander nicht schlecht. Das scheint in Amerika momentan nicht zu gel-ten. Und wie ist das bei uns?

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2. Erstkommuniontreffen

He gives you your fill of finest wheat0011 KopieAm Mittwoch, 28. September, von 14.00–16.00 Uhr und am Samstag, 1. Oktober, von 10.00–12.00 Uhr findet das 2. Erstkommuniontreffen statt. Gemeinsamer Treffpunkt ist das Foyer Florentius. Wir freuen uns auf euch!