Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Sternsingeraktion im Furttal

2017 dks plakat din a3„Gott sägne Eu und Eues Huus und all, wo da gönd ii und us.“

 Mit diesen Worten brachten unsere 9 Sternsinger am 8. Januar 2017 nach dem Aussendegottesdienst mit Pfarrer Remo Eggenberger den Segen Gottes in mehr als 20 Wohnungen und Häuser und erzählten in ihren Liedern von der Geburt Jesu und dem Besuch der Heiligen Drei Könige.

Ich danke für die herzliche Aufnahme in den Familien! Mein spezieller Dank geht an die Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren, an ihre Begleiter Liliana Zaja und Walter Stählin, und an Barbara Schönbucher für den spontanen Taxidienst. Für die kulinarische Stärkung der Sternsinger zu Mittag sorgten die Familien Califano, Reichlin und Schüsslbauer. Vielen Dank auch dafür!

Müde, aber glücklich und belohnt mit einem stolzen Sammelergebnis von über 1‘900 Franken für Kinder in Kenia und weltweit kehrten unsere Sternsinger um 18 Uhr in die Pfarrei zurück.

Eine Aussage freute mich besonders: „Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei!“

Marion Grabenweger

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Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 15. - 22. Januar 2017

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird weltweit jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar oder zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten gefeiert. Dieses Jahr steht die Gebetswoche unter dem Motto:

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns.

In unserer Pfarrei finden drei Anlässe im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt: 

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Das Anmeldeformular für den ökumenischen Spaziergang zur Insel Werd finden sie hier.

Referat "Leben in Bethlehem - aus dem Alltag einer palästinensischen Christin", 25. Januar 2017

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Fast täglich erreichen uns Nachrichten über die angespannte Lage im Nahen Osten. Meist ist von Krieg, Terror und politischer Agitation die Rede, weniger wird von der konkreten Situation der betroffenen Menschen berichtet. Ihr Schicksal bleibt uns meist verborgen, ganz gleich ob es sich dabei um Juden, Muslime oder Christen handelt. Erzählungen vom Einsatz für Frieden im Heiligen Land am: 

Mittwoch, 25. Januar 2017 um 19.00 Uhr im St. Mauritius Saal

Referentin: Kadra Zreineh

Aus Beit Jala vor den Toren Bethlehems kommt die palästinensische Christin Kadra Zreineh. Aufgewachsen in Deutschland führt die Mutter von vier Kindern seit 1999 Besuchergruppen aus aller Welt in Bethlehem und erzählt von ihrem Einsatz für Frieden im Heiligen Land - einem Einsatz der vor allem von ihrem Glauben getragen wird. 

Alle sind herzlich Eingeladen. 

Achtung: Wegen unberechenbaren Ausreisebewilligungen sind Änderungen bis zur letzten Minute möglich.

Krippenschändung - Editorial von Beatrix Ledergerber

Wie eine Blutspur zieht sich rote Farbe über die Schafe, den Stall und die ganze orientalische Landschaft. In der Nacht auf den 23. Dezember wurde die neue Krippe in der Kirche von Regensdorf besudelt.

Ein schockierter Pfarrer berichtet mir am Telefon, dass sich wohl über Nacht ein oder mehrere Täter in der Kirche versteckt hatten, da die Polizei keine Spuren eines Einbruches fand. Pfarreiangehörige hätten geweint, als sie die zerstörte Krippe sahen.

Maria, Josef und das Jesuskind blieben verschont: sie waren am 23. Dezember noch nicht in Bethlehem angekommen. Am Weihnachtsabend stellte sie Pfarrer Remo Eggenberger in die verwüstete Landschaft und nahm das Thema in der Weihnachtspredigt auf: Jesus ist nicht in eine harmonische, friedliche Welt hineingeboren. Damals wie heute kommt er in eine Welt voller Gewalt und Zerstörung. «Wir lassen unsere Krippe wie vorgesehen bis zum 2. Februar in der Kirche stehen und solidarisieren uns mit den Menschen, deren Kirche zerbombt wurde oder die wegen ihres Glaubens fliehen mussten», sagt der Pfarrer. Eltern hätten sich gefragt, ob sie ihren Kindern die Krippe so zeigen können. «Es ist die Realität», meint der Pfarrer. «Die Kinder sollen die Krippe bestaunen, wie Gott sie uns dieses Jahr gegeben hat. Sie dürfen sehen, dass die Welt nicht so heil ist – aber dass Christus genau für diese Welt gekommen ist.»

Die zerstörte Krippe hat viele Gespräche ausgelöst. Pfarreiangehörige, die untereinander oder mit dem Pfarrer das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, unterstreichen, dass es Meinungsunterschiede geben kann, diese aber keinesfalls auf diese Weise ausgetragen werden dürfen.

Wenn die Versicherung etwas bezahlt, könnte die Krippe restauriert werden und nächstes Jahr unversehrt in der Kirche stehen. Vielleicht durch ein Plexiglas geschützt. Dann wird die Botschaft sein: Beschützen wir das Jesuskind, das immer und überall Frieden bringen möchte.

Beatrix Ledergerber, Pfarreiforum

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Religion konkret

Jugendliche der Oberstufe engagierten sich für die Projekte von Abuna Louis in Bir Zeit, Palästina: sie banden 40 Adventskränze, bastelten Weihnachtskarten, buken feine Guetzli und verkauften diese Produkte. Wir freuen uns über einen Erlös von knapp 800 Franken.

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und für Ihren Einkauf und Ihre Spende. Mit dem Verkauf der 315 Schokoladeherzen konnten wir zusätzlich 400 Franken an Spenden sammeln, die wir der Kinderhilfe Bethlehem überweisen.

Herzlichen Dank!

Marion Grabenweger

Adventskränze

Guetzli

Friedenslicht aus Bethlehem im Bundeshaus

Bern, 13. Dezember 2016. «Man muss seinen Nachbarn kennen wollen. Dies ist der erste Schritt im Alltag, um Brücken zu bauen.» So nahm der Bundespräsident Johann Schneider-Ammann das diesjährige Motto des Friedenslichtes Schweiz auf. Beim Empfang der Friedenslichtdelegation im Bundeshaus verglich er zudem sein Jahres-Highlight – den Empfang durch Papst Franziskus – mit dem Höhepunkt der Jugendlichen, die das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Bethlehem in Wien abgeholt und in die Schweiz gebracht hatten. Unvergessliche Erlebnisse, die verbinden. Am Dienstag, 13. Dezember 2016 entzündete Bundespräsident Johann Schneider-Ammann das Friedenslicht im Bundeshaus. Er empfing es aus den Händen des Friedenslicht-Jugendlichen Jan Schulthess, der sich berührt äusserte «so ein schönes Zeichen setzen zu können.» Vorab wurde der Bundespräsident direkt durch weitere Friedenslichtkinder aus der Zentral- und der Westschweiz über die Erlebnisse der Reise und die Übergabe in Wien informiert.

«Brücken bauen»

Unter dem diesjährigen Motto «Brücken bauen» leuchtet es nun bereits zum zweiten Mal unter der Bundeshauskuppel. Bundespräsident Johann Schneider-Ammann wies darauf hin, dass das diesjährige Motto gleichzeitig eine der wichtigsten Aufgaben der Schweiz sei. Zu vermitteln und Räume für Begegnungen zu schaffen, sei ein grosses Privileg, ebenso wie das Privileg, in unseren Verhältnissen zu leben. «Wir können noch miteinander umgehen, Sprach- und Kulturgrenzen täglich überwinden und Positives daraus ziehen.» Nach dem Gruppenbild mit dem Friedenslicht vor dem Christbaum war der Bundespräsident – ganz jugendlichenkonform – für Selfies gefragt. Er stellte sich dieser Aufgabe mit offensichtlicher Freude.

Zum ganzen Artikel.

Friedenslicht

Jan Schulthess (Pfadi St. Felix) und Mariana Carvalho (Ministrantin St. Mauritius) bringen das Friedenslicht aus Bethlehem ins Bundeshaus. Ein gemeinsames Projekt mit der Pfarrei St. Mauritius und Verein Friedenslicht Schweiz.

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Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 29. 11. 2016

An der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2016 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

1. Genehmigung des Voranschlages 2017 und Festsetzung des Steuerfusses auf 10%.
2. Ein Planungskredit für die Sanierung des Pfarreizentrums von Fr. 330‘000.- wurde genehmigt.
3. Frau Priska Hänni wurde durch Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2014-2018 zum Mitglied der Rechnungsprüfungskommission gewählt.

Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Röm.-kath. Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich,

wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und
im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen

schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Die Kirchenpflege