Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Stefan Loppacher wird neuer Vikar in Regensdorf

Stefan Loppacher2Liebe Pfarreiangehörige

Über die Osterfesttage hatten wir Herr Stefan Loppacher als Konzelebrant bei uns. Herr Loppacher wird in diesen Wochen sein Doktoratsstudium in Rom abschliessen. Anschliessend wird er als Mitarbeiter unseres Offizials, Dr. Josef Bonnemain, im Generalvikariat Zürich, wirken. Diese Anstellung umfasst ein Arbeitspensum von 40%. Das Generalvikariat suchte für Herrn Loppacher deshalb eine Vikarstelle von 60%.

In Absprache mit Dr. Josef Annen, dem Bischofsrat, der Dekanen-Versammlung der Kantone Zürich und Glarus und Pfr. Remo Eggenberger sind wir als Kirchenpflege zum Entschluss gekommen, dass Herr Loppacher eine gute Ergänzung und Hilfe für unser Pastoralteam ist. Herr Loppacher stellt sich gerne an der kommenden Kirchgemeindeversammlung vom 6. Juni 2017 vor.

Der zukünftige Vikar Stefan Loppacher stammt aus Steinen/SZ. Das Diplomstudium absolvierte er in Chur, das Lizentiatsstudium im Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom. Ebenfalls dort beendet er zurzeit sein Doktorat im Bereich kirchliches Strafprozessrecht und sexueller Missbrauch Minderjähriger. Die Priesterweihe empfing Herr Loppacher am 25. November 2006 in Schwyz. Anschliessend wirkte er bis 2010 als Vikar im Seelsorgeraum Dietikon-Schlieren.

Herr Loppacher beginnt seine Arbeit bei uns am 1. September 2017. Wir freuen uns auf ihn und wünschen ihm viel Erfolg und den Segen Gottes.

Die Kirchenpflege St. Mauritius, Furttal

Osterkonzert mit dem St. Daniels-Chor aus Moskau am 20. April

danielschor„Ost trifft West“ in Regensdorf

Das russische Männer-Quartett gibt seinen Auftritt am Donnerstag, 20. April 2017 um 19.00 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius, Regensdorf.

Seit dem Jahre 2001 ist Dr. Vladislav Belikov Leiter des St. Daniels-Chor. Seine Vokalsolisten sind: Pavel Klimeshov (Tenor), Michail Nor (Tenor) und Sergey Arkhangelsky (Bass). Ihr Repertoire ist breit gefächert und umfasst orthodoxe, liturgische Gesänge aus der Osterliturgie, wie Werke von Komponisten Rachmaninov, Bortnjansky, Tschaikovsky etc. sowie berühmte russische Volksweisen wie: Das einsame Glöckchen, Steppenlied, Das Abend Glöckchen etc. oder klassische Solo Werke mit Flügel-Begleitung von Dr. Vladislav Belikov.

Mit ihren Konzerten versucht das russische Männer-Quartett nicht nur uns mit ihrem reichhaltigen Schatz russischer und weltlicher Kirchen- und Volksmusik zu begeistern sondern sie haben sich auch zur Hauptaufgabe gemacht, mit ihren Auftritten eine andere Seite von Russland zu zeigen.

Lassen wir uns vom St. Daniels Ensemble überraschen und begeistern!

Der Eintritt frei! Besten Dank für die Kollekte.

Ein herzliches Willkommen an alle unsere Musikfreunde!

Hochfest Hl. Josef, 20. März

Hl. Josef zum Gebet DSC05121Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria

Innerhalb des liturgischen Jahreskalenders sind die 12 Monate einem bestimmten Thema gewidmet. Der Monat März gilt als Josefsmonat, in dem wir besonders an den Bräutigam Mariens denken, an den Hl. Josef. Er ist als demütiger, schweigsamer, tatkräftiger Heiliger bekannt. Einer, der fest im Glauben war. Er zweifelte nicht an der Richtigkeit der Worte, die Gott zu ihm durch den Engel oder durch Jesus selbst sprach. Durch den Engel wurde Josef, Maria`s Empfängnis durch den Heiligen Geist mitgeteilt. Später erschien Josef ein Engel und sagte ihm, er müsse mit Maria und dem Kind nach Ägypten fliehen, weil Herodes das Jesuskind töten will. Der Hl. Josef hörte, glaubte und tat im Gehorsam, was ihm aufgetragen wurde.

Zwölf Jahre später, als er mit Maria und Jesus nach Jerusalem zum Paschafest ging, und er und Maria drei Tage lang Jesus suchten, der ihnen als Entschuldigung sagte: „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“ (Lk 2,49), nahm Josef die Worte an. Der Hl. Josef muss verstanden haben, dass Jesus mit dem Wort „Vater“ nicht ihn meinte, sondern Gott im Himmel. Dies zeugt von einem demütigen Herzen und einem entschiedenen Glauben. Gerade weil der Hl. Josef an den Plan Gottes glaubte, konnte er dies annehmen.

Ihm genügte es, diesem Plan im Hintergrund zu dienen, denn er hatte nicht nur offene Ohren, sondern auch ein hörendes Herz. Er war wie eine Blume, die zum Licht hin aufbricht. Er war bereit aufzubrechen zu Gott und zwar sofort, ohne zu zögern. Josef spricht sein „fiat“, sein „mir geschehe“, nicht mit Worten, sondern still, mit Taten. Durch seine Weisheit und seine Offenheit für Gott und dessen Ruf, dem er bewundernswert entspricht. Mit seiner totalen Verfügbarkeit für Gott ist er für uns mehr als nur ein Vorbild. Als grosser Heiliger und Schutzpatron der Kirche, dürfen wir auf seine Fürsprache und Hilfe vertrauen.

Das Hochfest vom Hl. Josef feiern wir dieses Jahr am Montag, 20. März 2017 um 19.00 Uhr. Als Vorbereitung beten wir gemeinsam die Novene zum Hl. Josef. Diese beginnen wir am 10. März 2017. Wir beten sie jeweils am Ende der Hl. Messe. Die Novene ist in Papierform im Schriftenstand aufgelegt und steht anbei als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Barbara Schönbucher, dipl. Sozialarbeiterin FH

Vortrag zum Thema Ökumene und Wahrheit von Prof. Dr. M. Hauke

Ökumene bewegt Menschen

Am 19. Januar 2017 versammelte sich um 19.30 Uhr eine bemerkenswerte Anzahl von katholischen, evangelischen und freikirchlichen Christen in der katholischen Pfarrei Regensdorf, um einen Vortrag von Prof. Dr. Manfred Hauke zum Thema „Ökumene-Wahrheit“ zu hören. Im Anschluss an das anderthalbstündige Referat blieb Zeit für Fragen und angeregte Diskussionen, die auch nach dem offiziellen Teil um 22 Uhr beim Apéro weitergingen: Das Thema Ökumene ist aktuell und bewegt engagierte Menschen.

Meine Eindrücke und Gedanken zu dieser ökumenischen Veranstaltung, die im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen stattfand, fasse ich nachfolgend zusammen. Ich bin evangelisch-reformiert, meine Frau römisch-katholisch. Geheiratet haben wir ökumenisch. Mein Glaubensleben hat sich durch den Kontakt mit Menschen der katholischen Kirche erweitert, vertieft und bereichert.

Hauke spricht schnell und aufgrund des komplexen Themas und seiner akademischen Sprache nicht immer leicht verständlich. Deshalb versuche ich sein Referat erst gar nicht wiederzugeben. Ich beschränke mich auf Denkanstösse, die teils auf dem Vortrag, teils auf den anschliessenden Diskussionsvoten beruhen.

Prof. Dr. Manfred Hauke stammt aus Paderborn in Westfalen, Deutschland. Seit 25 Jahren ist der geweihte Priester Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät in Lugano. Der Dogmatiker wirkt aber auch als deutschsprachiger Seelsorger in Lugano. Er passt seine Sprache situativ an: nach seinem anspruchsvollen Vortag setzt sich Hauke zum Publikum und beantwortet geduldig dessen Fragen oder stellt den reformatorischen Sicht- und Denkweisen die katholische Haltung unmissverständlich gegenüber. Für Hauke ist eine Vernebelung der unterschiedlichen Standpunkte im Sinne einer "Tintenfischökumene" keine Option.

Weiterlesen: Vortrag zum Thema Ökumene und Wahrheit von Prof. Dr. M. Hauke

Ökumenischer Spaziergang zur Insel Werd am Bodensee

60 Christen fuhren am 22. Januar 2017 im Car durch eine zauberhafte, winterliche Landschaft nach Mammern am Untersee. Nach einem 4 km langen Spaziergang, organisiert und durchgeführt von der Pfadi St. Felix (Joel Spielmann), erreichten wir die Insel Werd bei Eschenz.

Unser Besuch beschränkte sich auf die Klosterkirche. Bruder Michael erzählte kurz über die Ursprünge des Klosters und über sein Leben als Franziskaner Mönch. Die sieben Mönche wohnen im Haus, das an die Kapelle angebaut ist. Sie betreuen Kranke, Alte und nehmen Taufen und Hochzeiten vor. Ihren Verdienst kommt in die Ordenskasse.

Anschliessend hielten wir, zusammen mit Pfr. Remo Eggenberger und Pfr.in Gisella Matti, eine Andacht mit Gotteslob, Dankgebet, Fürbitte und Segen. Im Zentrum stand Gott als Fels, Heiler, Erbarmer und gnadenvoller Vater.

Vor dem Kloster liegt unter einer dünnen Schneedecke ein Labyrinth. Es ist Sinnbild für den ökumenischen Weg, das gemeinsame Suche nach Gott und seiner Wahrheit. Der Spaziergang war ein bereicherndes, ökumenisches Erlebnis.

Nach unserer Rückkehr nach Regensdorf waren wir alle im ref. Gemeindehaus zu einem Fondue eingeladen.

Allen, die mitgeholfen haben diesen Ausflug zu organisieren, möchte ich im Namen aller Teilnehmenden recht herzlich danken.

Kurt Sprecher, Buchs

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Fahrdienst zum Friedhof Dörndler

fahrdienst

Jeden Freitag ab März 2017 steht der Autofahrdienst zum Friedhof Dörndler für interessierte Menschen wieder zur Verfügung.

14.45 Uhr ab Kath.-Kirche St. Mauritius

14.50 Uhr ab Altersheim Regensdorf

15.00 Uhr ab Parkplatz Ref. Kirchgemeindehaus

15.30 Uhr Rückfahrt ab Friedhof

Der kostenlose Fahrdienst wird von Freiwilligen vom Klub Mitenand der kath. und ref. Kirche in Regensdorf angeboten.

Kontaktperson: Frau Sylvia Stein, Tel. 044 841 12 44 E-Maiil: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weltgebetstagsfeier am 6. März 2017

weltgebetstagbildWeltgebetstagsfeier am 6. März 2017, 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius in Regensdorf von philippinischen Frauen vorbereitet zum Thema

„Bin ich ungerecht zu euch?“

Das Titelbild der Liturgie, das von der jungen Künstlerin Rowena „Apol“ Laxamana-Sta.Rosa geschaffen wurde, gibt einen Blick auf Weltgebetstagsfeier am 6. März 2017, 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius in Regensdorf von philippinischen Frauen vorbereitet zum Thema „Bin ich ungerecht zu euch?“ ganz verschiedene typische Lebenswelten der Philippinen: auf der einen Seite in vorwiegend grauen Tönen die technisch hochentwickelte urbane Zivilisation, in der es auch Armut gibt, und auf der anderen Seite idyllische, beinahe paradiesische Szenen aus ländlichen, von der modernen Zivilisation scheinbar unberührten Regionen.

In der Mitte, alles überragend eine Frauengestalt, die sich, mit einem verschleierten Auge und der Waage in der Hand, auffallend an allegorische Darstellungen der Justitia/Gerechtigkeit anlehnt. Gerechtigkeit ist denn auch das zentrale Thema der Liturgie, die sich um das bekannte Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gliedert. Die Geschichte will uns die Gerechtigkeit des Gottesreiches vor Augen halten, wo alle denselben Lohn erhalten, unabhängig von ihrer Leistung. Ist das nicht ungerecht in unseren Augen?

Lassen wir uns überraschen von der Antwort der philippinischen Frauen, die sie mit einem Beispiel aus ihrer eigenen landwirtschaftlichen Tradition illustrieren!