Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

30 Jahre Schola Regensis

Am 25. November 1987 rief Thomas Kleinhenz einige Männer aus der katholischen Pfarrei Regensdorf zur ersten sogenannten «Schola Singprobe» zusammen. Thomas war zu dieser Zeit Pastoralassistent in der Pfarrei St. Mauritius. Zum Seelsorgeteam gehörten damals Pfarrer Peter Amgwerd und Vikar Hans Mathis.

Seit 30 Jahren umrahmt nun die Schola Regensis Gottesdienste während eines Kirchenjahres in unserer Pfarrei. In den 14-tägigen Proben wird versucht, das gesangliche Können zu verbessern und zu steigern. Durch ihr Engagement in den verschiedenen Gottesdiensten will sie dazu beitragen, die liturgischen Feiern mitzutragen, um durch ihren Gesang die Vielfalt der Kirchenmusik in die Feier und in die Herzen der Menschen hineinzutragen.

Es war die gemeinsame Absicht aller Mitglieder der Schola, die Jubiläumsfeier «30 Jahre Schola Regensis» in einer besonderen würdigen Art zu feiern. Die Auswahl des Ortes war nicht zufällig und der Rahmen sollte für diesen Anlass einfach gut passen. So entschied man sich auf ein unvergessliches «Fest-Programm » innerhalb dieser Reise.

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Mary’s Land – Filmvorpremiere in der Pfarrei St. Mauritius

Am 5. und 8. September 2017 verwandelte sich unser Mauritiussaal in einen richtigen Kinosaal. Die Werbung über Mary’s Land verspricht viel und macht neugierig: Es soll sich um einen Agententriller handeln, zugleich auch um einen Liebesfilm und eine Komödie mit Witz. Was wird wohl zutreffen und was werde ich persönlich mitnehmen? Das fragten sich bestimmt viele im Publikum. Nach 110 Minuten Spieldauer konnte man mitreden und sich austauschen.

Dem bekannten spanischen Regisseur Juan Manuel Cotelo ist es in jeder Hinsicht gelungen, Menschen in der heutigen Zeit Augen und Herzen zu öffnen für das, was schlussendlich zum wahren Glück führt. Dies bezeugen im Film, ein Arzt, welcher in seinem „früheren Leben“ auf Abtreibungen spezialisiert war, ein Mexikaner, welcher sich im Rotlichtmilieu um Menschen kümmert und ihnen, statt sie zu verurteilen, von der grenzenlosen Liebe Gottes erzählt. Dieser Mann sagt auch, oft muss ich hören: „mit der Kirche will ich nichts mehr zu tun haben, da gibt es ja nur noch Skandale“ – darauf kann ich nur antworten, die Kirche sind wir!

Das Ex-Topmodel Amada Rosa Pérez (Mitwirkende im Film Mary’s Land) war während der Filmtage in der Pfarrei St. Mauritius zu Gast, zum einen in „Schminkkurs für die Seele“ im Dialog mit Jugendlichen, zum andern in „Von Gott berührt“ für Erwachsene. Die Kolumbianerin hat über ihr Leben berichtet, über eine „Scheinwelt“, wo sie sich anfänglich glücklich fühlte, denn auf nichts brauchte sie zu verzichten. Geld, Vergnügen, Reisen – was braucht man mehr? Doch dann kamen Depressionen, Angstzustände und eine völlige innere Leere – bis Gott in ihr Leben kam. Amada Rosa Pérez reist nun um die ganze Welt. Sie legt ihr persönliches Glaubenszeugnis ab und spricht über ihre „Umkehr“ welche sie durch die Gottesmutter Maria erfahren durfte.

Dank der Initiative von Pfarrer Remo Eggenberger und Walter Stählin wurde es möglich, dass der Kinofilm Mary’s Land seine Vorpremiere in der kath. Pfarrei Regensdorf feiern konnte, bevor der Film in die Schweizer Kinos kommt.

Pfarreiteam St. Mauritius, Regensdorf

Mary’s Land läuft in den Schweizer Kinos – ein Film, der offene Herzen berührt.
Infos unter: www.maryslandfilm.ch

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Ministrantenaufnahme 2017

IMG 1416Am 18. Juni 2017, am Fest Fronleichnam, wurden 9 neue Ministranten in einer andächtigen Umrahmung aufgenommen. Die Hl. Messe endete mit der eucharistischen Aussetzung sowie dem Schlusssegen.

Ich danke von Herzen allen Eltern für die Bereitschaft und hilfreiche Unterstützung.

Die neuen Ministranten sind: Nadia Frunz, Nicole Taralczak, Kibra Teclema-riam, Felix Azhakathu, Jonas Schmidt, Pascal Taralczak, Filmawit Teclemariam, Yohannes Teclemariam, Isabel Vicent

Ministrantenleiterin Maria Catania

Ein Bericht von Barbara Schönbucher zum Weltjugendtag (WJT) Züri 2017

Pfarrer Eggenberger und ich nahmen mit insgesamt 14 Jugendlichen am Samstag, 8. Juli 2017, am Weltjugendtag (WJT) Züri 2017 teil. Es war ein einmaliges Erlebnis! Der WJT 2017 für die Deutschschweiz fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Pfarrei Liebfrauen in Zürich statt. Es gab ein tolles vielseitiges Programm mit Workshops, Grosse Vigil mit Taizé, Lounge Design Village und Barbetrieb.

Noch nie spielten so viele Bands an einem CH-Weltjugendtag! Als Spezialgast war Father Agustino da, der mit uns am Samstagabend für Gruppen – und Einzelfotos posierte! Father Augustino gehört einem Reformorden der Franziskaner an. Die Klostergemeinschaft lebt in der Bronx, im Vorort von New York. Sie sind für die Drogensüchtigen, Obdachlosen da und helfen den Ärmsten der Armen.

Wir erlebten diesen Tag mit viel Freude! Gemeinschaft untereinander, gute Gespräche, lachen, miteinander beten und die Workshops besuchen. Ein Höhepunkt war die Hl. Messe mit Bischof Vitus Huonder, den beiden Jugendbischöfen, Marian Eleganti und Alain de Raemy und vielen Priestern. Rund 1000 Jugendliche nahmen daran teil. So viele Jugendliche haben Interesse am katholischen Glauben und sind ernsthaft mit Jesus unterwegs … . Dies zu erleben ist eine wahre Freude!

Der zweitgrösste Schweizer Fernsehsender Tele Züri besuchte uns auf dem Weltjugendtag und brachte in den News dann einen interessanten Beitrag. Dieser kann unter

http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/17100-episode-sonntag-9-juli-2017#wird-die-kirche-jetzt-hip

nachgeschaut werden.

Der nächste nationale Weltjugendtag findet am 27.04. – 29.04.2018 in Freiburg statt. Der internationale WJT ist im Januar 2019 in Panama.

Barbara Schönbucher, Jugendarbeiterin

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Begrüssung der Neuzuzüger mit Grillzmittag

Es ist bereits eine Tradition, dass jeweils im Sonntagsgottesdienst vor den Sommerferien, der Reisesegen gespendet wird, danach sind alle Neuzuzüger zum Grillzmittag (vom Bistro hl. Verena organisiert und mit der Unterstützung der Pfadi durchgeführt) eingeladen – natürlich gesellen sich auch unsere Pfarreimitglieder dazu. Bei einem Gedankenaustausch kann man sich kennenlernen und den „Neuen“ das Gefühl geben, dass sie herzlich willkommen sind in St. Mauritius.

Barbara Schönbucher

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Ein Bericht von Thomas Kleinhenz zur Pfarreiwallfahrt nach Flüeli-Ranft vom Sonntag, 2. Juli 2017

Unter dem Motto „600 Jahre Niklaus von der Flüe“ machte sich am Sonntagmorgen ein vollbesetzter Reise Car mit über 60 Teilnehmenden und ein Kleinbus mit 6 Ministranten auf den Weg nach Flüeli Ranft. Auch wenn das Wetter an diesem Tag eher betrübt war, so tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch, denn die Wallfahrenden erwartete ein reichliches und volles Programm.

Um 10.30 Uhr fand dann auch der Wallfahrtsgottesdienst in der Flüelikapelle statt, die weit sichtbar oben auf dem Fels thront. Pfarrer R. Eggenberger hielt in der schönen alten Kapelle den Gottesdienst, umgeben von den mitgereisten Ministranten. R. Kuster an der Orgel und A. Vieli und Th. Kleinhenz als Kantoren unterstützen diese Feier musikalisch. Pfarrer Eggenberger stellte das „Verlieren können“ in den Mittelpunkt seiner Predigt, worin er Br. Klaus als Vorbild des „Loslassens und des Verlierens“ für uns heute skizzierte.

Eine Wallfahrt bringt auch immer Appetit mit sich. So genossen Alle das gute Mittagessen im „Tschiferli“ gerade unterhalb der Kapelle. Frisch gestärkt und motiviert war man gespannt auf das Nachmittagsprogramm, das noch Einiges zu bieten hatte wie eine Führung durch das Wohnhaus von Br. Klaus und seiner Frau Dorothea und dann für die meisten der Weg in die Ranft.

Die beiden Führer, darunter auch der Bruder Klausen Kaplan und früherer Pfarrer von Hl. Kreuz Altstetten, Walter Signer, haben es sehr gut verstanden, sehr differenziert und abgewogen die Person Klaus von der Flüe, auch in Bezug zu seiner Frau und Familie, zu beleuchten. Dies wurde von Vielen sehr geschätzt.

Weiter ging die Fahrt in die Pfarrkirche von Sachseln, wo Pastoralassistent Rolf Knepper eine kurze und gute Hinführung zum Besuch an seinem Grab und anderen Reliquien, wie sein Gewand, gab. Für richtige Wallfahrer durfte an diesem Tag die Vesper als Abschluss dieses Tages natürlich nicht fehlen. Wiederum mit musikalischer Begleitung fand diese Andacht während der Heimreise mit einem kleinen Umweg in der Kirche in Meggen/LU statt. Sie ist bekannt durch ihre speziellen dünnen Aussenwände aus fast durchsichtigem Marmor. In seiner Homilie nahm Th. Kleinhenz nochmals das Bild von Br. Klaus als Mystiker auf, der ein Gott-suchender war und diese Wallfahrt uns Allen deutlich machen soll, dass wir auf dem Weg sind, täglich neu Gott zu suchen und so jeder auf seine Art ein Mystiker ist.

Vielen Dank an Alle, die mithalfen, dass diese Wallfahrt hoffentlich auch Spuren hinterlassen wird.

Thomas Kleinhenz

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Ein Bericht von Esther Reichlin zum Nachtreffen der ErstkommunikantInnen

Nach einem schönen Fronleichnamgottesdienst am 18. Juni, durften die Erstkommunionkinder ihre Kommunionkleider abgeben. Danach trafen sich 27 Erstkommunikant/innen mit ihren Begleitpersonen zu einem Nachtreffen unter dem Motto „Danke sagen“.

Nach einer kleinen Stärkung begannen wir zusammen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des „Dankesagens“ zu erarbeiten. Es entstand ein sehr schöner Lebensbaum des Dankes, den die Kinder mit Unterstützung ihrer Begleitpersonen, auf einer Kerze gestalten durften.

Nach einer kleinen Besinnung in der Kirche schlossen wir diese schöne gemeinsame Zeit, indem wir Ballone des Dankes in den Himmel steigen liessen.

Ein herzliches „Vergelts Gott“, allen die dabei waren. Es hat mir sehr viel Freude gemacht diesen Anlass zu organisieren und durchzuführen.

Esther Reichlin

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