Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Quatemberwoche

pray 913x250Die erste Adventswoche gilt als so genannte Quatemberwoche. Der Begriff «Quatember» kommt von ieiunia quattuor temporum und steht für «das Fasten zu den vier Jahreszeiten». Es handelt sich also um spezielle Buss- und Gebetstage in der kath. Kirche, die grob mit dem Beginn der vier Jahreszeiten zusammenfallen.

Die Einführung der Quatember geht auf den hl. Papst Calixtus I. († 222) zurück, der dadurch die apostolische Überlieferung des Fastens am Mittwoch, Freitag und Samstag bewahren wollte.

Im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde die Terminierung und Ausgestaltung der Quatember den einzelnen Bischofskonferenzen überlassen. In der Schweiz feiert man sie nun wie folgt:

  • Winterquatember in der 1. Adventswoche
  • Frühlingsquatember nach dem 1. Fastensonntag
  • Sommerquatember in der Woche vor Pfingsten
  • Herbstquatember in der Woche vor dem Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag am dritten Sonntag im September

Die Schweizer Bischofskonferenz formuliert den Sinn der Quatembertage folgendermassen: «An den Bitt- und Quatembertagen betet die Kirche für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen; auch eignen sich die Tage für den öffentlichen Dank.»  

 

 

Hl. Andreas

csm 3011Apostel Andreas f5370d4609Am 30. November feiern wir den Gedenktag des Apostels Andreas mit einer hl. Messe um 8.00 Uhr.

Andreas und sein Bruder Simon Petrus stammten aus Bethsaida in Galiläa (Joh 1,44). Beide waren zuerst Anhänger von Johannes dem Täufer und wurden später von Jesus als «Menschenfischer» berufen. Als einer der Zwölf war er beim Letzten Abendmahl anwesend und auch bei der Himmelfahrt und an Pfingsten im Kreis der Apostel dabei.

Der Legende nach predigte Andreas im Gebiet des Schwarzen Meeres sowie in Thrakien und Griechenland. Hier starb er zu Patras in Achaia (Griechenland) am 30. November 60 den Tod an einem x-förmigen Kreuz, das auch heute noch als «Andreaskreuz» bekannt ist.

Seine Reliquien wurden um 357 von Patras in die Apostelkirche nach Konstantinopel überführt, im Vierten Kreuzzug kamen sie nach Amalfi, wo sie seit 1208 in der Krypta des Domes Sant' Andrea ruhen. Ein Teil der Reliquien wurde 2007 dem ökumenischen Pariarchen von Konstantinopel zurückgegeben. Das Haupt des Apostels Andreas aber befand sich seit 1462 im Petersdom in Rom. 1964 wurde die Kopfreliqie von Papst Paul VI. an die Orthodoxie zurückgegeben. Weitere Andreasreliquien befinden sich in St. Andreas in Köln sowie in Schottland.

Andreas wird als erstes Oberhaupt der orthodoxen Kirchen angesehen. Die Ökumenischen Patriarchen in Konstantinopel gelten als seine Nachfolger. Andreas ist der Nationalheilige von Russland, Rumänien und Schottland.

In der Schweiz gibt es die Legende, dass man am Andreastag in die Zukunft schauen kann.

Ein Herz für Bethlehem

csm Ein suesses Herz fuer Bethlehem 01 897a046d3bZugunsten der Kinderhilfe Bethlehem werden am Samstag, 28. November, und Sonntag, 29. November, nach den Gottesdiensten wieder Schoggiherzen verkauft. Fassen Sie sich ein Herz und unterstützen Sie das Kinderspital Bethlehem!

Einen informativen Bericht über die Tradition des Schoggiherzen-Verkaufs können Sie hier finden. Diese Schokolade versüsst nicht nur das Leben – Ihr Beitrag kann im Ernstfall Leben retten.

logokinderhilfebethlehem

Firmweg-Eröffnung

Firm Motiv 2016 300Am Sonntag, 29. November 2015 (1. Advent), startet der Firmweg mit dem Gottesdienst um 10.00 Uhr.

Die Firmanden versammeln sich bereits um 9.45 Uhr im Foyer Hl. Florentius. Sie ziehen zusammen in die Kirche ein.

Nach dem Gottesdienst stärken wir uns zunächst mit Pizza. Abschliessend erfolgt im Mauritius-Saal die Gruppeneinteilung. Bis ca. 13.30 Uhr geht das erste Gruppentreffen.

Wir freuen uns darauf, den Start des Firmwegs und den Beginn des neuen Kirchenjahrs mit euch zu feiern.

Euer Firmleiter-Team

Pfarrer Remo Eggenberger
Rolf Knepper, Pastoralassistent
Marion Grabenweger, Religionspädagogin
Elisabeth Schüsslbauer, Religionspädagogin

… damit der Funke überspringt!

Danksagung

Anzeige EggenbergerWir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen,
damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.
Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;
dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind,
zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt,
dem Herrn entgegen.
Dann werden wir immer beim Herrn sein.
Tröstet also einander mit diesen Worten!
(1 Thess 4, 13.17.18)

Herzlichen Dank für die tröstenden Worte, die stille Anteilnahme und das Gebet, welche wir als Trauerfamilie in dieser Zeit des Abschieds erfahren und spüren durften. Mit den Worten des heiligen Paulus, welche wir am Trauergottesdienst unseres Ehemannes, Papas und Opis hören durften, wollen wir unseren Lebensweg hoffnungsvoll weitergehen; wissend, Jakob – Papa – Opi ist uns nur vorausgegangen.

Allen, die ihn auf dem irdischen Lebensweg begleitet haben, besonders dem Pflegepersonal im Alters- und Pflegeheim Berneck, gebührt unser aufrichtigster DANK!

Trauerfamilie Eggenberger

Requiescat in pace

Abschied von Wojciech Rozak

WRozakSeit August 1998 wurden zahllose unserer Gottesdienste und Konzerte durch unseren Organisten Wojciech Rozak musikalisch begleitet und bereichert. Nicht nur an der Orgel ist er ein Meister seines Fachs, sein Temperament und Talent kamen gerade auch in seinen Improvisationen und schnellen Fingerläufen am Flügel zum Ausdruck.

Wir verabschieden uns schweren Herzens von Wojciech Rozak am Christkönigssonntag, 22. November, während der Vesper, die ab 17.00 Uhr gefeiert und von der Schola Regensis und Wojciech Rozak begleitet wird.

Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Ein ganz grosses Vergelt's Gott an Wojciech für seinen unermüdlichen Einsatz!

Kindergottesdienst 22. November

Krone 2Christus ist unser König! Mite einem Kindergottesdienst zum Thema beschliessen wir unser Kirchenjahr.

Was einen König so ausmacht, was man selbst gerne tun würde, wenn man König wäre, und warum Jesus so ein ganz anderer König war und ist – damit beschäftigen wir uns am Sonntag, 22. November, ab 10.00 Uhr im Mauritius-Saal. Wir vom Kindergottesdienst-Team freuen uns auf euch!