Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Ministranten bei Radio Maria

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Am ersten Oktober-Wochenende durften drei Ministranten unserer Pfarrei ihre erste Jugendsendung bei Radio Maria Schweiz moderieren. Thema der Sendung war «Glaube und Studium». Zu Gast war Herr Gregor Stocker, der von seinem Beruf als Umweltingenieur berichtete.

Die Sendung kann auf der Homepage www.radiomaria.ch in der Rubrik «Jugendsendung» nochmals angehört werden. Hier der Link zur Sendung: 

https://www.radiomaria.ch/de/podcasts?info=201810061330&title=Jugendsendung

Auch kann man eine CD der Sendung unter der Tel-Nr. 043/ 501 22 33 bestellen.

Wir freuen uns schon auf die nächste Sendung, welche dann am 3. November 2018 ausgestrahlt wird.

Maria Catania, Ministranten Leiterin

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Kindergottesdienste

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Bereits seit 1992 gibt es in unserer Gemeinde Kindergottesdienste, die ca. einmal pro Monat parallel zum Sonntagsgottesdienst um 10.00 Uhr abgehalten werden.

Zielgruppe sind Kinder ab etwa vier Jahren bis hin zur 2. Klasse. Wir wollen etwas über Gott und Jesus erfahren. Gemeinsam erarbeiten wir das jeweilige Tagesevangelium kindgerecht, beten und singen und halten so unseren Glauben lebendig.

Doch nicht nur die Kinder profitieren von dieser Art des Gottesdienstes, auch wir werden immer wieder aufs Neue von den Erkenntnissen und Fragen der Kinder bereichert. Es macht Freude, mit den Kindern über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.

Die nächsten Termine im Pfarrsaal St. Mauritius sind sonntags um 10.00 Uhr am: 28.10.2018, 25.11.2018, 20.1.2019.

Alle Kinder sind herzlich eingeladen!

Astrid Zinggeler und Esther Reichlin

Geburtstagsfeier der 75- Jährigen unserer Pfarrei

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Mit freudiger Erwartung traf ich heute im Bistro St. Mauritius zum Apero ein. Waren wohl bekannte Gesichter dabei, die ebenfalls 1943 geboren waren? Ja, es waren...

Nach dem Apero durften wir an den herbstlich schön geschmückten Tischen Platz nehmen und ein sehr feines Mittagessen geniessen. Interessante Gespräche,  wunderschöne Musik des Duo Anima und die Ansprache unseres Pfarrers umrahmten das Geburtstagsfest.

Mit Gratulation und einer prächtigen Rose wurden wir Geburtstagskinder verabschiedet.

Vielen herzlichen Dank Barbara Schönbucher und allen die mitgeholfen haben, dieses schöne Fest zu ermöglichen.

Elfriede Schneider

Interview mit Pfarrer Eggenberger und Juan Manuel Cotelo, dem Regisseur von "Footprints", auf Radio Maria

poster deAm 5. September 2018 berichtete Radio Maria Schweiz in der Sendung "De Abig uf Radio Maria" über den Film "Footoprints". Zu Gast in der Sendung waren der Regissuer Juan Manuel Cotelo und Pfarrer Remo Eggenberg.

Den Podcast zur Sendung gibts auf der Website von Radio Maria zum Nachhören:

https://www.radiomaria.ch/de/201809051900mp3

Footprints ist zurzeit in verschiedenen Schweizer Kinos zu sehen:

https://www.radiomaria.ch/de/infos/201809051900

Am 31. August waren drei junge Männer aus den USA, die im Film Footprints als Pilger mitwirkten, bei uns in der Pfarrei zu Gast und legten Zeugnis ab über ihre Erfahrungen auf dem Jakobsweg. Hier einige Impressionen zum spannenden Abend: 

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Bilder zum Pfarreiausflug vom 1. September 2018

Impressionen von unserem Pfarreiausflug vom 1. September 2018 zum Bodensee, mit Besuch des Zeppelinmuseums in Friedrichshafen und anschliessendem Mittagessen auf dem Pfänder, dem Hausberg der Bregenzer.

Ein Erlebnistag für alle, auch für die drei jungen Männer aus Arizona, welche im Zusammenhang mit dem Kinofilm „Footprints“ in St. Mauritius zu Gast waren.

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Ökumenische Seniorennachmittage Programm September - Dezember 2018

Die Zeit nach der Pensionierung öffnet neue Räume, die gefüllt sein wollen. Eigene Interessen und andere Menschen bekommen mehr Raum.

Ein besonderes Angebot sind die ökumenischen Seniorennachmittage, die von unserer katholische Pfarrei St. Mauritius gemeinsam mit der reformierten Kirche Regensdorf organisiert werden. 

Die Anlässe finden regelmässig am ersten Mittwoch des Monats (ausser im August) ab 14.30 Uhr bei uns im Mauritius-Saal statt. Die Nachmittage beginnen jeweils mit einem Programm (Vortrag, Musik, Bildershow etc.) und klingen gesellig aus bei Kaffee & Brötli.

Den aktuellen Programmflyer können Sie sich hier herunterladen.

Kommen Sie vorbei. Sie sind herzlich willkommen!

Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte in unserem Sekretariat: 043 388 70 20

Arbeitsgruppe für ökumenische Seniorennachmittage
Rolf Knepper, Pastoralassistent (kath.)
Annette Balzli & Käthi Hoffmann, Sozialarbeit (ref.)
Gisella Matti, Pfarrerin (ref.)

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Flyer Altersnachmittag 3 2018 page 002

 

Reisebericht von der Pilgerreise ins Heilige Land vom 2. – 10. Juni 2018

DSC02130In diesem Jahr fand die Pilgerreise nach Israel in einem kleineren Rahmen statt. Mit 9 Teilnehmern feierten wir in unserer Kapelle eine Messe und nahmen den Reisesegen entgegen. Danach ging es sofort zum Flughafen Zürich, wo wir nach einer kleinen Stärkung mit der Swiss nach Tel Aviv abhoben. Am Ziel angekommen haben uns Louisa und Karl-Heinz Fleckenstein herzlich in Empfang genommen. Unser Chauffeur Abed brachte uns in das erste Hotel nach Jerusalem. Einige von uns durchschritten gleich nach dem Zimmerbezug das Damaskus Tor und erkundeten das arabische Viertel von Jerusalem.

Am nächsten Tag stand Bir Zeit mit Abuna Louis auf dem Programm. Abuna Louis, mit dessen Pfarrei uns eine Gebetsgemeinschaft verbindet, war auch schon zu Gast bei uns in Regensdorf. Nachdem wir Interessantes über die Entstehung und das Wirken der Pfarrei erfahren durften, konnte ihm Herr Pfarrer Eggenberger die Spenden der letzten beiden Jahre überreichen USD 11‘777.00, die in unserer Pfarrei gesammelt wurden. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
DSC01981Es war eindrücklich, einmal live dabei zu sein, wenn die Spendengelder an ihrem Zielort vollumfänglich ankommen. Da hier die Christen keine grossen Zukunftsperspektiven haben und in allen Handlungen eingeschränkt werden, existiert ein grosser Exodus der Jugendlichen aus dem Heiligen Land.
Die Messe wurde in arabischer Sprache gefeiert. Das hielt uns trotzdem nicht ab, fleissig mitzusingen. Die Pfarrei lud uns zu einem feinen Essen ein, im Anschluss besuchten wir den Jakobsbrunnen in Samaria. Als Reisende im Heiligen Land wurden wir immer wieder angehalten: an den Mauern rund um Jerusalem und an den Checkpoints. Militär wohin das Auge schaut. Das ist eindrücklich und ein einschneidendes Erlebnis.

DSC02104Unsere Pilgerreise führte uns weiter durchs Kidrontal zum Ölberg. Es war ein Tag voller Highlights: Himmelfahrtskirche, Vaterunser Kirche und Dominus Flevit. Die Kuppel dieser kleinen Kirche ist in Form einer Träne gebaut, in Erinnerung an die Trauer um Jerusalem. Wir kamen zum Garten Gethsemane und weiter zur Grabeskirche der Jungfrau Maria. Auch der Zionsberg und der Abendmahlssaal durften nicht fehlen. Dabei lasen wir immer wieder die passenden Bibelstellen, um uns die einzelnen Geschehnisse um Jesus in Erinnerung zu rufen.

Am vierten Tag beschritten wir die wohl dunkelsten Stunden im Leben von Jesus. Auf der Via Dolorosa, dem Kreuzweg, ging es bis zur Begräbnis- und Auferstehungsstätte, die wahrscheinlich bedeutungsreichste Pilgerstätte der Christenheit. Hier feierten wir, nach dem Besuch am Grabe Christi, in einer Seitenkapelle die Heilige Messe.
Nachdem wir uns mit dem Tod und der Auferstehung befasst hatten, ging die Fahrt weiter nach Bethlehem zur Geburtsstätte Jesu. Hier wurde uns ein köstliches Weihnachtsessen serviert. Wir besuchten die Hirtenfelder mit der Franziskanerkapelle, die den Heiligen Engeln geweiht ist.

Der nächste Morgen begann um 6 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe in der Geburtskirche. Als nächster Programmpunkt stand die Wüste mit Blick auf den Berg der Versuchung an. Bei hohen Temperaturen und toller Aussicht auf die Weite der Wüste durften wir die Messe feiern und uns Gedanken darüber machen, was denn unsere Versuchungen im Leben sind. Ein sehr eindrückliches und bleibendes Erlebnis.
Unterwegs nach Jericho erreichten wir die Höhe des Meeresspiegels, sprachen unsere Tauferneuerung am Jordan, nahmen ein Bad im Toten Meer und besuchten die Ausgrabungsstätte Tel El Sultan.

DSC03349Ein neuer Tag begann mit der täglichen Laudes und einem wunderschönen Blick über den See Genezareth. Nach dem Frühstück fuhren wir auf den Berg der Seligpreisung. Angeregt durch die Heilige Messe war es an der Zeit einmal über den eigenen Glauben nachzudenken.
In Banias gründete der Sohn von Herodes die Stadt Caesarea Philippi, in der Jesus seine Jünger gefragt hatte: „Was denken die Leute wer ich bin?“ Diese Frage galt auch uns: „Wer ist Jesus für mich? Welche Bedeutung, welchen Stellenwert wollen und können wir ihm geben?“ Auf dem Rückweg besuchten wir die „Pufferzone“ zwischen Israel und Syrien. Diese befindet sich auf den Golanhöhen und wird von Soldaten der UN-Friedenstruppen überwacht. Hier, wo Syrien in Sichtweite ist, wurde uns schon sehr mulmig. Unsere Gedanken waren bei allen Menschen, die in diesem Kriegsgebiet leben müssen und nicht einfach weg können. Für sie beteten wir um den Frieden. Unser Gebet galt auch allen, die sich immer wieder um Friedensgespräche bemühen. Das Mittagessen nahmen wir am Birket Ram ein, einem Kratersee, dessen Entstehung noch immer Rätsel aufgibt.

Der sechste Tag begann mit der Fahrt nach Nazareth, wo wir in der Verkündigungsbasilika einen Rosenkranz beteten. Hier erfuhr Maria vom Erzengel Gabriel, dass sie ein Kind empfangen wird. Auch der Heilige Josef soll nicht zu kurz kommen. Gleich nebenan ist ihm eine Kirche geweiht, in dem die Überreste seines Wohnhauses zu sehen sind.
Mittagessen gab es bei der Gemeinschaft Mondo X auf dem Berg Tabor. Auf diesem Berg steht die Verklärungsbasilika. Sie erinnert daran, dass Jesus seinen Jüngern in seiner göttlichen Gestalt erschienen ist. Da wir in der Gegend von Tiberias immer um die 40 Grad haben, genossen wir am Abend eine Abkühlung im Pool.

DSC03381Am zweitletzten Tag feierten wir morgens um 8 Uhr die Heilige Messe in der Primatskapelle, auch als „Mensa Christi“ („Tisch Christi“) bekannt, im östlichen Teil des Pilgerortes Tabgha. An diesem Ort hielt der Auferstandene mit seinen Jüngern ein Mahl ab. Dabei bevollmächtigte er Petrus und seine Nachfolger mit einem dreifach gesprochenen „Weide meine Lämmer“ mit dem Primat. Ebenso soll hier die wundersame Brotvermehrung stattgefunden haben. Danach durften wir mit Daniel auf einem nachgebauten Fischerboot auf den See Genezareth hinaus fahren. Dort zeigte er uns, wie die Fischernetze korrekt ausgeworfen werden.
Am Nachmittag besuchten wir die Stadt Kafarnaum, auch die Stadt Jesu genannt. Jesus verbrachte in dieser Gegend viele Jahre seines Wirkens. Ausklingen liessen wir diesen Tag in Magdala, wo auch die neue Maria-Magdalena-Kirche steht.

Die letzte Messe dieser Pilgerreise feierten wir auf dem Berg Karmel, der eng mit dem Propheten Elias verbunden ist. Am Flughafen Ben Gurion, wo unsere Reise begann, endete sie auch wieder. Unterwegs auf den Spuren Jesu dürfen wir auf eine intensive Reise zurückblicken: mit vielen spirituellen Erfahrungen, jede Menge historischem Wissen und vielen schönen Stunden in der Gemeinschaft Christi.


DSC02165Nun hiess es Abschied nehmen: von Abed, unserem fahrenden Engel, von Louisa und Karl-Heinz, die uns mit viel Wissen und noch mehr Herz durch diese Zeit begleitet haben. Aber auch von einem wunderschönen, eindrucksvollen sowie mysteriösen Land mit grosser Sehnsucht nach Frieden.

Esther Reichlin, Linda von Arx

 

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