Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Vortrag zum Thema Ökumene und Wahrheit von Prof. Dr. M. Hauke

Ökumene bewegt Menschen

Am 19. Januar 2017 versammelte sich um 19.30 Uhr eine bemerkenswerte Anzahl von katholischen, evangelischen und freikirchlichen Christen in der katholischen Pfarrei Regensdorf, um einen Vortrag von Prof. Dr. Manfred Hauke zum Thema „Ökumene-Wahrheit“ zu hören. Im Anschluss an das anderthalbstündige Referat blieb Zeit für Fragen und angeregte Diskussionen, die auch nach dem offiziellen Teil um 22 Uhr beim Apéro weitergingen: Das Thema Ökumene ist aktuell und bewegt engagierte Menschen.

Meine Eindrücke und Gedanken zu dieser ökumenischen Veranstaltung, die im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen stattfand, fasse ich nachfolgend zusammen. Ich bin evangelisch-reformiert, meine Frau römisch-katholisch. Geheiratet haben wir ökumenisch. Mein Glaubensleben hat sich durch den Kontakt mit Menschen der katholischen Kirche erweitert, vertieft und bereichert.

Hauke spricht schnell und aufgrund des komplexen Themas und seiner akademischen Sprache nicht immer leicht verständlich. Deshalb versuche ich sein Referat erst gar nicht wiederzugeben. Ich beschränke mich auf Denkanstösse, die teils auf dem Vortrag, teils auf den anschliessenden Diskussionsvoten beruhen.

Prof. Dr. Manfred Hauke stammt aus Paderborn in Westfalen, Deutschland. Seit 25 Jahren ist der geweihte Priester Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät in Lugano. Der Dogmatiker wirkt aber auch als deutschsprachiger Seelsorger in Lugano. Er passt seine Sprache situativ an: nach seinem anspruchsvollen Vortag setzt sich Hauke zum Publikum und beantwortet geduldig dessen Fragen oder stellt den reformatorischen Sicht- und Denkweisen die katholische Haltung unmissverständlich gegenüber. Für Hauke ist eine Vernebelung der unterschiedlichen Standpunkte im Sinne einer "Tintenfischökumene" keine Option.

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Ökumenischer Spaziergang zur Insel Werd am Bodensee

60 Christen fuhren am 22. Januar 2017 im Car durch eine zauberhafte, winterliche Landschaft nach Mammern am Untersee. Nach einem 4 km langen Spaziergang, organisiert und durchgeführt von der Pfadi St. Felix (Joel Spielmann), erreichten wir die Insel Werd bei Eschenz.

Unser Besuch beschränkte sich auf die Klosterkirche. Bruder Michael erzählte kurz über die Ursprünge des Klosters und über sein Leben als Franziskaner Mönch. Die sieben Mönche wohnen im Haus, das an die Kapelle angebaut ist. Sie betreuen Kranke, Alte und nehmen Taufen und Hochzeiten vor. Ihren Verdienst kommt in die Ordenskasse.

Anschliessend hielten wir, zusammen mit Pfr. Remo Eggenberger und Pfr.in Gisella Matti, eine Andacht mit Gotteslob, Dankgebet, Fürbitte und Segen. Im Zentrum stand Gott als Fels, Heiler, Erbarmer und gnadenvoller Vater.

Vor dem Kloster liegt unter einer dünnen Schneedecke ein Labyrinth. Es ist Sinnbild für den ökumenischen Weg, das gemeinsame Suche nach Gott und seiner Wahrheit. Der Spaziergang war ein bereicherndes, ökumenisches Erlebnis.

Nach unserer Rückkehr nach Regensdorf waren wir alle im ref. Gemeindehaus zu einem Fondue eingeladen.

Allen, die mitgeholfen haben diesen Ausflug zu organisieren, möchte ich im Namen aller Teilnehmenden recht herzlich danken.

Kurt Sprecher, Buchs

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Fahrdienst zum Friedhof Dörndler

fahrdienst

Jeden Freitag ab März 2017 steht der Autofahrdienst zum Friedhof Dörndler für interessierte Menschen wieder zur Verfügung.

14.45 Uhr ab Kath.-Kirche St. Mauritius

14.50 Uhr ab Altersheim Regensdorf

15.00 Uhr ab Parkplatz Ref. Kirchgemeindehaus

15.30 Uhr Rückfahrt ab Friedhof

Der kostenlose Fahrdienst wird von Freiwilligen vom Klub Mitenand der kath. und ref. Kirche in Regensdorf angeboten.

Kontaktperson: Frau Sylvia Stein, Tel. 044 841 12 44 E-Maiil: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weltgebetstagsfeier am 6. März 2017

weltgebetstagbildWeltgebetstagsfeier am 6. März 2017, 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius in Regensdorf von philippinischen Frauen vorbereitet zum Thema

„Bin ich ungerecht zu euch?“

Das Titelbild der Liturgie, das von der jungen Künstlerin Rowena „Apol“ Laxamana-Sta.Rosa geschaffen wurde, gibt einen Blick auf Weltgebetstagsfeier am 6. März 2017, 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius in Regensdorf von philippinischen Frauen vorbereitet zum Thema „Bin ich ungerecht zu euch?“ ganz verschiedene typische Lebenswelten der Philippinen: auf der einen Seite in vorwiegend grauen Tönen die technisch hochentwickelte urbane Zivilisation, in der es auch Armut gibt, und auf der anderen Seite idyllische, beinahe paradiesische Szenen aus ländlichen, von der modernen Zivilisation scheinbar unberührten Regionen.

In der Mitte, alles überragend eine Frauengestalt, die sich, mit einem verschleierten Auge und der Waage in der Hand, auffallend an allegorische Darstellungen der Justitia/Gerechtigkeit anlehnt. Gerechtigkeit ist denn auch das zentrale Thema der Liturgie, die sich um das bekannte Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gliedert. Die Geschichte will uns die Gerechtigkeit des Gottesreiches vor Augen halten, wo alle denselben Lohn erhalten, unabhängig von ihrer Leistung. Ist das nicht ungerecht in unseren Augen?

Lassen wir uns überraschen von der Antwort der philippinischen Frauen, die sie mit einem Beispiel aus ihrer eigenen landwirtschaftlichen Tradition illustrieren!

Benefizkonzert zur Wiederherstellung Kirchenkrippe

Im Namen der Kath. Kirchenstiftung St. Mauritius möchte ich allen für ihr Engagement am vergangenen Sonntagabend recht herzlich danken!! In kurzer Zeit wurden die Initiative und die Organisation für das Benefizkonzert Wiederherstellung Kirchenkrippe durchgeführt.

Danken möchte ich den Initianten Walter und Vreni Stählin. Ebenfalls geht mein Dank an alle Beteiligten, namentlich: dem Jugendensemble Chiara und Lidia Pontiggia zusammen mit Mariana Carvalho Oliveira, dem Mauritius Chor Regensdorf, Frau Karin Keiser-Matzenauer und Herr Federico Ahumada, Patricia Meier zusammen mit Aline Laube und allen grosszügigen SpenderInnen!!

Dieses Konzert brachte etwas für den Glauben ganz Wichtiges zum Ausdruck: Liebe Gott mit all deinen Kräften und den Nächsten wie dich selbst. Hass bringt Zerstörung – das sehen wir um uns herum und das sehen wir bei uns selber. Gottes Botschaft ist aber eine ganz andere Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben. Das Land ist die Verheissung, die uns seit der Taufe gegeben ist. Was das bedeuten kann, das durften wir am vergangenen Sonntagabend erleben. Hass wandelte sich in Solidarität; das Verborgene, das Isolierte brachte die Gemeinschaft zu Tage. Fr. 5300.– kamen durch die Spenden der BesucherInnen zusammen und können nun in die Krippenrestauration investiert werden.

Ich freue mich daher sehr, dass am nächsten 1. Adventssonntag unsere Krippe wieder in ihrem vollen Glanz in unserer Kirche stehen darf!

Pfarrer Remo Eggenberger

 

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Mitglieder für die Baukommission gesucht

In den nächsten 4 Jahren stehen grössere Sanierungsmassnahmen am kath. Pfarreizentrum in Regensdorf an. Aus diesem Grund hat die Kirchenpflege beschlossen, zur Begleitung der Sanierung eine Baukommission einzuberufen.

Interessierte Mitglieder der kath. Kirche werden gebeten, sich bis zum 10. Februar 2017 schriftlich mit einem kurzen einseitigen Lebenslauf beim Leiter des Ressorts Liegenschaften der Kirchenpflege, Jürgen Höfer, unter der Emailadresse: liegenschaften(at)st-mauritius.ch
oder per Post: Röm.-Kath. Kirchenpflege, z.Hd. Herr J. Höfer, Schulstrasse 112, 8105 Regensdorf zu melden.

Für allfällige Fragen steht Herr Höfer gerne zur Verfügung.

kath. Kirchenpflege, Regensdorf

Sternsingeraktion im Furttal

2017 dks plakat din a3„Gott sägne Eu und Eues Huus und all, wo da gönd ii und us.“

 Mit diesen Worten brachten unsere 9 Sternsinger am 8. Januar 2017 nach dem Aussendegottesdienst mit Pfarrer Remo Eggenberger den Segen Gottes in mehr als 20 Wohnungen und Häuser und erzählten in ihren Liedern von der Geburt Jesu und dem Besuch der Heiligen Drei Könige.

Ich danke für die herzliche Aufnahme in den Familien! Mein spezieller Dank geht an die Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren, an ihre Begleiter Liliana Zaja und Walter Stählin, und an Barbara Schönbucher für den spontanen Taxidienst. Für die kulinarische Stärkung der Sternsinger zu Mittag sorgten die Familien Califano, Reichlin und Schüsslbauer. Vielen Dank auch dafür!

Müde, aber glücklich und belohnt mit einem stolzen Sammelergebnis von über 1‘900 Franken für Kinder in Kenia und weltweit kehrten unsere Sternsinger um 18 Uhr in die Pfarrei zurück.

Eine Aussage freute mich besonders: „Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei!“

Marion Grabenweger

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