Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern. (Mt 10,27)

 

 

 

 

Konzert des „Trio Pegasus“ am 25. Juni 2017 um 19.30 Uhr

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Am 25. Juni 2017 um 19.30 Uhr führt das Trio Pegasus  in der Pfarrkirche St. Mauritius  Volksmusik aus der Schweiz und Osteuropa sowie Tango-Piazzolla und klassische Musik auf. 

Der Eintritt ist frei. Kollekte.

Das Trio Pegasus stellt sich ihnen gleich selbst vor: 

Sehr anders, sehr harmonisch

Mehr Verschiedenheit geht nicht. Das Trio Pegasus macht mit Geige, Orgel und Hackbrett eine Rundreise durch Klassik und Volksmusik bis nach Südamerika.

Wenn der Organist Paolo D'Angelo in die Tasten greift, kann Urs Bösiger sein Hackbrett einpacken und nach Hause gehen. Das denkt man. Aber nur, wenn man die beiden noch nie zusammen spielen gehört hat. In Wirklichkeit harmonieren die beiden Instrumente sehr gut miteinander, gerade weil sie so gegensätzlich sind: das kurze «Bling» des Hackbretts und die wuchtige, breite Orgel klingen so verschieden, dass man sie jederzeit gut auseinander halten kann. Der Organist muss gar nicht besonders Rücksicht nehmen.

D'Angelo und Bösiger spielen seit bald sieben Jahren im Duo zusammen. Für ihr zweites ausführliches Konzertprogramm erweiteren sie ihr Duo nun zum Trio. Frisch dazu kommt die junge Geigerin Karin Keiser Mazenauer.

Gespielt wird ein bekömmlicher Mix, der für jeden Geschmack etwas bietet. Den Klassikfreunden eine Sonate, die sogar eigens für Geige, Hackbrett und Continuo geschrieben wurde. Den Freunden der Volksmusik Stücke aus dem Appenzellerland von Noldi Alder und anderen und Tänze aus dem Balkan. Und den Freunden feuriger südamerikanischer Musik unter anderem einen Tango und das «Ave Maria» von Astor Piazzolla.

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Ein Bericht zur Maiandacht im Kloster Rheinau vom 4. Mai 2017 von Christa Stieger

Im Mai als Marienmonat und Maria der Gottesmutter gewidmet fand sich eine stattliche Gruppe von 36 Personen jeglichen Alters ein, um am 4. Mai gemeinsam eine Maiandacht im Kloster Rheinau zu feiern. Zuerst wurden wir herzlich und kompetent von der Sakristanin, Monika von Känel, durch die Klosterkirche geführt, eine der schönsten Barockkirchen der Schweiz, prunkvoll auf der Insel in der Rheinschleife gelegen. Die Gründung geht auf das Jahr 778 zurück. Beim Eintritt in die Kirche beindruckten die prächtigen Seitenaltäre mit Reliquien und der Blick auf das Zentrum, den Hochaltar mit Tabernakel ausgerichtet. Das Kloster hat Maria als Hauptthema, ganz besonders ist der Altar mit dem Gnadenbild der lb. Frau von Rheinau mit Jesuskind anzusehen und die Deckenfresken.

Bei der Besichtigung der Sakristei durften wir sogar die verschiedenen alten und wertvollen Gewänder (200 - 300 Jahre alt) sehen, die Maria und Kind angezogen werden und die beeindruckenden bestickten Priestergewänder sowie Monstranz, Wettersegenkreuz und Kelche. Reliquien des hl. Mauritius und somit die Verbindung mit der Pfarrei Regensdorf freute alle. Beim grandiosen Hochaltar, unter einer 3 Tonnen schweren und mit 5m Durchmesser grossen Krone mit Engeln durften wir anschliessend die Hl. Messe feiern.

Pfarrer Remo Eggenberger trug eine mit dem Bild von Maria bestickte Kasel und wurde musikalisch begleitet auf der Klosterorgel von der Organistin Donatella Trifiletti. Die Ministranten freuten sich sicher über die Gelegenheit bei einer Hl. Messe in so einer einmaligen Umgebung zu dienen. Leider war es recht kalt und so konnte man sich sogar vorstellen wie der Irische Mönch Fintan als Einsiedler in seiner Zelle und die Benediktiner-Mönche damals gelebt haben mussten. Aufwärmen war dann beim anschliessenden Einkehren im Restaurant Augarten angesagt und fand einen geselligen Abschluss.

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Kirchgemeindeversammlung 6. Juni 2017

Die Kirchenpflege der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Regensdorf lädt alle Gemeindemitglieder herzlich zur Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 06. Juni 2017 um 19.45 Uhr, im Mauritiussaal des Pfarreizentrums ein.

Traktandenliste:

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung der Jahresrechnung 2016
3. Anfragen nach § 37 der Kirchgemeindeordnung Regensdorf
4. Informationen
5. Information über die Jahresrechnung 2016 der Pfarrkirchenstiftung

Stimm- und wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Röm.- kath. Kirchgemeinde Regensdorf, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungsbewilligung C, Ci oder B sind. Nicht stimmberechtigte Personen sind eingeladen, als Gäste an der Versammlung teilzunehmen. Anfragen nach § 37 Kirchgemeindeordnung müssen mindestens 10 Arbeitstage vor der Kirchgemeindeversammlung der Kirchenpflege eingereicht werden.

Die Unterlagen zur Jahresrechnung können ab dem 23. Mai 2017 im Pfarreisekretariat (Schulstrasse 112) zu den regulären Öffnungszeiten eingesehen oder hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Anschliessend an die Kirchgemeindeversammlung sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Röm.-kath. Kirchenpflege, Regensdorf

Osterkonzert mit dem St. Daniels Ensemble aus Moskau

chorremoAm 20. April 2017 durften wir in Regensdorf das St. Daniel Ensemble aus Moskau begrüssen. Geleitet wird dieses Vier Mann Ensemble von Dr. Vladislav Belikov. Er ist ein Spezialist für russisch-orthodoxe Kirchenmusik. Mit seinen Vokalsolisten, Pavel Klimeshov (Tenor), Michail Nor (Tenor) und Sergey Arkhangelsky (Bass) überraschte und überzeugte das russische Männer-Quartett für eine Stunde lang ca. 75 Musikfreunde mit liturgischen Gesängen sowie klassischen Solowerken am Flügel begleitet von Dr. Vladislav Belikov.

Die Anwesenden wurden von den Vokalsolisten und Klängen in den Bann gezogen. Unter anderem kündigte der Chorleiter ein Stück an, das alle Christen auf der ganzen Welt verbindet: „Ottsche nasch“ (Vater unser - ) oder mit der Bassstimme erklang unter anderem das Lied von Elvis Presley „Love Me Tender“ etc.

Dr. Vladislav Belikovs Anliegen war es gegen Ende, dem Publikum Russland von einer anderen Seite zu zeigen. Wie jedes Land, so hat auch Russland ganz verschiedene Seiten, welche von einer langen und reichhaltigen Tradition heraus stammen. Durch den langen Applaus des Publikum, wurde dies bestätigt und die Solisten gebührend bejubelt. Als Pfarrer der Pfarrei St. Mauritius darf ich dem Ensemble, im Namen der ganzen Gemeinschaft, recht herzlich danken! Es war ein wunderschönes Osterkonzert und wir hoffen sehr, dass wir diesen St. Daniels Chor wieder einmal bei uns haben dürfen.

Pfarrer Remo Eggenberger

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Stefan Loppacher wird neuer Vikar in Regensdorf

Stefan Loppacher2Liebe Pfarreiangehörige

Über die Osterfesttage hatten wir Herr Stefan Loppacher als Konzelebrant bei uns. Herr Loppacher wird in diesen Wochen sein Doktoratsstudium in Rom abschliessen. Anschliessend wird er als Mitarbeiter unseres Offizials, Dr. Josef Bonnemain, im Generalvikariat Zürich, wirken. Diese Anstellung umfasst ein Arbeitspensum von 40%. Das Generalvikariat suchte für Herrn Loppacher deshalb eine Vikarstelle von 60%.

In Absprache mit Dr. Josef Annen, dem Bischofsrat, der Dekanen-Versammlung der Kantone Zürich und Glarus und Pfr. Remo Eggenberger sind wir als Kirchenpflege zum Entschluss gekommen, dass Herr Loppacher eine gute Ergänzung und Hilfe für unser Pastoralteam ist. Herr Loppacher stellt sich gerne an der kommenden Kirchgemeindeversammlung vom 6. Juni 2017 vor.

Der zukünftige Vikar Stefan Loppacher stammt aus Steinen/SZ. Das Diplomstudium absolvierte er in Chur, das Lizentiatsstudium im Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom. Ebenfalls dort beendet er zurzeit sein Doktorat im Bereich kirchliches Strafprozessrecht und sexueller Missbrauch Minderjähriger. Die Priesterweihe empfing Herr Loppacher am 25. November 2006 in Schwyz. Anschliessend wirkte er bis 2010 als Vikar im Seelsorgeraum Dietikon-Schlieren.

Herr Loppacher beginnt seine Arbeit bei uns am 1. September 2017. Wir freuen uns auf ihn und wünschen ihm viel Erfolg und den Segen Gottes.

Die Kirchenpflege St. Mauritius, Furttal

Osterkonzert mit dem St. Daniels-Chor aus Moskau am 20. April

danielschor„Ost trifft West“ in Regensdorf

Das russische Männer-Quartett gibt seinen Auftritt am Donnerstag, 20. April 2017 um 19.00 Uhr in der kath. Kirche St. Mauritius, Regensdorf.

Seit dem Jahre 2001 ist Dr. Vladislav Belikov Leiter des St. Daniels-Chor. Seine Vokalsolisten sind: Pavel Klimeshov (Tenor), Michail Nor (Tenor) und Sergey Arkhangelsky (Bass). Ihr Repertoire ist breit gefächert und umfasst orthodoxe, liturgische Gesänge aus der Osterliturgie, wie Werke von Komponisten Rachmaninov, Bortnjansky, Tschaikovsky etc. sowie berühmte russische Volksweisen wie: Das einsame Glöckchen, Steppenlied, Das Abend Glöckchen etc. oder klassische Solo Werke mit Flügel-Begleitung von Dr. Vladislav Belikov.

Mit ihren Konzerten versucht das russische Männer-Quartett nicht nur uns mit ihrem reichhaltigen Schatz russischer und weltlicher Kirchen- und Volksmusik zu begeistern sondern sie haben sich auch zur Hauptaufgabe gemacht, mit ihren Auftritten eine andere Seite von Russland zu zeigen.

Lassen wir uns vom St. Daniels Ensemble überraschen und begeistern!

Der Eintritt frei! Besten Dank für die Kollekte.

Ein herzliches Willkommen an alle unsere Musikfreunde!

Hochfest Hl. Josef, 20. März

Hl. Josef zum Gebet DSC05121Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria

Innerhalb des liturgischen Jahreskalenders sind die 12 Monate einem bestimmten Thema gewidmet. Der Monat März gilt als Josefsmonat, in dem wir besonders an den Bräutigam Mariens denken, an den Hl. Josef. Er ist als demütiger, schweigsamer, tatkräftiger Heiliger bekannt. Einer, der fest im Glauben war. Er zweifelte nicht an der Richtigkeit der Worte, die Gott zu ihm durch den Engel oder durch Jesus selbst sprach. Durch den Engel wurde Josef, Maria`s Empfängnis durch den Heiligen Geist mitgeteilt. Später erschien Josef ein Engel und sagte ihm, er müsse mit Maria und dem Kind nach Ägypten fliehen, weil Herodes das Jesuskind töten will. Der Hl. Josef hörte, glaubte und tat im Gehorsam, was ihm aufgetragen wurde.

Zwölf Jahre später, als er mit Maria und Jesus nach Jerusalem zum Paschafest ging, und er und Maria drei Tage lang Jesus suchten, der ihnen als Entschuldigung sagte: „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“ (Lk 2,49), nahm Josef die Worte an. Der Hl. Josef muss verstanden haben, dass Jesus mit dem Wort „Vater“ nicht ihn meinte, sondern Gott im Himmel. Dies zeugt von einem demütigen Herzen und einem entschiedenen Glauben. Gerade weil der Hl. Josef an den Plan Gottes glaubte, konnte er dies annehmen.

Ihm genügte es, diesem Plan im Hintergrund zu dienen, denn er hatte nicht nur offene Ohren, sondern auch ein hörendes Herz. Er war wie eine Blume, die zum Licht hin aufbricht. Er war bereit aufzubrechen zu Gott und zwar sofort, ohne zu zögern. Josef spricht sein „fiat“, sein „mir geschehe“, nicht mit Worten, sondern still, mit Taten. Durch seine Weisheit und seine Offenheit für Gott und dessen Ruf, dem er bewundernswert entspricht. Mit seiner totalen Verfügbarkeit für Gott ist er für uns mehr als nur ein Vorbild. Als grosser Heiliger und Schutzpatron der Kirche, dürfen wir auf seine Fürsprache und Hilfe vertrauen.

Das Hochfest vom Hl. Josef feiern wir dieses Jahr am Montag, 20. März 2017 um 19.00 Uhr. Als Vorbereitung beten wir gemeinsam die Novene zum Hl. Josef. Diese beginnen wir am 10. März 2017. Wir beten sie jeweils am Ende der Hl. Messe. Die Novene ist in Papierform im Schriftenstand aufgelegt und steht anbei als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Barbara Schönbucher, dipl. Sozialarbeiterin FH